Unbekanntes Wappen aus Berlin
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Unbekanntes Wappen aus Berlin
Hallo allerseits,
ich habe zwei auf einer Platte um 1900 in Berlin gravierte Wappen, die ich bisher nicht identifizieren konnte.
Das eine Wappen zeigt eine männliche Figur, 2/3 (Rumpf) dargestellt, also Kopf, Oberkörper und Hüfte. Beine sind nicht mehr auf dem Bild. Ebenso fehlen die Arme, aber kurze Ärmel der Kleidung sind zu sehen. Die Figur trägt Kleidung des Mittelalters und einen Kremphut mit Schnüren beidseits.
Das andere Wappen zeigt ein nach rechts steigendes Pferd, welches in den Vorderfüßen ein aufgerichtetes Schwert hält. Das Pferd hat an den Hinterhufen stilisierte – ich würde sagen – Flammen, die auch aus beiden Nüstern kommen. In der linken oberen Ecke des Schildes ist eine kleine Öllampe dargestellt. Gegenüber eine Art Andreaskreuz, können auch schrägweise gekreuzte Schwerter sein. Über dem Schild ein mit der Grafenkrone(?) gekrönter Spangenhelm. Dieses Wappen hat viel Symbolik, deshalb vermute ich, dass es nicht so alt ist.
Ich habe die Grafenwappen in den Preußenbänden des neuen Siebmachers und im Wappenbuch der preußischen Monarchie durchsucht, aber ohne Erfolg. Es muss aber auch kein preußischer Adel sein.
Ich befürchte, dass die Identifizierung der Wappen schwierig ist, da der Ortsbezug fehlt. Berlin als Metropole hilft da nicht weiter.
Aber vielleicht hat einer so etwas schon mal gesehen.
Schönen Gruß
Hans
ps. Wappen in groß
https://www.bilder-upload.eu/bild-0ec8b ... 5.jpg.html
ich habe zwei auf einer Platte um 1900 in Berlin gravierte Wappen, die ich bisher nicht identifizieren konnte.
Das eine Wappen zeigt eine männliche Figur, 2/3 (Rumpf) dargestellt, also Kopf, Oberkörper und Hüfte. Beine sind nicht mehr auf dem Bild. Ebenso fehlen die Arme, aber kurze Ärmel der Kleidung sind zu sehen. Die Figur trägt Kleidung des Mittelalters und einen Kremphut mit Schnüren beidseits.
Das andere Wappen zeigt ein nach rechts steigendes Pferd, welches in den Vorderfüßen ein aufgerichtetes Schwert hält. Das Pferd hat an den Hinterhufen stilisierte – ich würde sagen – Flammen, die auch aus beiden Nüstern kommen. In der linken oberen Ecke des Schildes ist eine kleine Öllampe dargestellt. Gegenüber eine Art Andreaskreuz, können auch schrägweise gekreuzte Schwerter sein. Über dem Schild ein mit der Grafenkrone(?) gekrönter Spangenhelm. Dieses Wappen hat viel Symbolik, deshalb vermute ich, dass es nicht so alt ist.
Ich habe die Grafenwappen in den Preußenbänden des neuen Siebmachers und im Wappenbuch der preußischen Monarchie durchsucht, aber ohne Erfolg. Es muss aber auch kein preußischer Adel sein.
Ich befürchte, dass die Identifizierung der Wappen schwierig ist, da der Ortsbezug fehlt. Berlin als Metropole hilft da nicht weiter.
Aber vielleicht hat einer so etwas schon mal gesehen.
Schönen Gruß
Hans
ps. Wappen in groß
https://www.bilder-upload.eu/bild-0ec8b ... 5.jpg.html
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Allianzwappen v. Wedel - ...
Das Wappen des Ehemannes ist dasjenige der Familie v. W e d e l ,
vgl. http://www.wappenbuch.com/imagesA/A177.jpg und
https://de.wikipedia.org/wiki/Wedel_(Adelsgeschlecht) .
Freundliche Grüße vom Rhein
Nachtrag
Das benachbarte Wappen könnte einen heraldischen feuerspeienden "P a n t h e r" zeigen,
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Panther_(Wappentier). Der entsprechende Helm
weist eine einfache Helmkrone (auch: Adelskrone) auf. Leider vermag ich das Wappen
– trotz sorgfältiger Prüfung der Genealogie „v. Wedel“ im „Gothaischen Genealogischen
Taschenbuch der Adeligen Häuser – Deutscher Uradel“, Gotha 1920, S. 898-927 –
nicht zu bestimmen.
vgl. http://www.wappenbuch.com/imagesA/A177.jpg und
https://de.wikipedia.org/wiki/Wedel_(Adelsgeschlecht) .
Freundliche Grüße vom Rhein
Nachtrag
Das benachbarte Wappen könnte einen heraldischen feuerspeienden "P a n t h e r" zeigen,
vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Panther_(Wappentier). Der entsprechende Helm
weist eine einfache Helmkrone (auch: Adelskrone) auf. Leider vermag ich das Wappen
– trotz sorgfältiger Prüfung der Genealogie „v. Wedel“ im „Gothaischen Genealogischen
Taschenbuch der Adeligen Häuser – Deutscher Uradel“, Gotha 1920, S. 898-927 –
nicht zu bestimmen.
Zuletzt geändert von Joachim v. Roy am 11.05.2019, 12:20, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Unbekanntes Wappen aus Berlin
WOW, Chapeau! Herr v. Roy, wie sie das so schnell herausgefunden haben.
Das Wappen der Frau werde ich versuchen, durch genealogische Recherche herauszufinden, da mein Hobby die Familienforschung ist.
Vielen Dank!
Hans
Das Wappen der Frau werde ich versuchen, durch genealogische Recherche herauszufinden, da mein Hobby die Familienforschung ist.
Vielen Dank!
Hans
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Allianzwappen v. Wedel - ...
Hallo Hans,
die g r ä f l i c h e n Linien der Familie v. W e d e l wurden im „Gothaischen Genealogischen Taschenbuch
der Gräflichen Häuser“, Gotha 1904, S. 936-939, und 1928, S. 649-654, veröffentlicht. Auch hier finde ich
– trotz Beiziehung des modernen, vom Deutschen Adelsarchiv herausgegebenen „Adelslexikons“ - keinen Hinweis auf das "Panther"-Wappen der Ehefrau.
An Ihrem Forschungsergebnis wäre ich sehr interessiert.
MfG
die g r ä f l i c h e n Linien der Familie v. W e d e l wurden im „Gothaischen Genealogischen Taschenbuch
der Gräflichen Häuser“, Gotha 1904, S. 936-939, und 1928, S. 649-654, veröffentlicht. Auch hier finde ich
– trotz Beiziehung des modernen, vom Deutschen Adelsarchiv herausgegebenen „Adelslexikons“ - keinen Hinweis auf das "Panther"-Wappen der Ehefrau.
An Ihrem Forschungsergebnis wäre ich sehr interessiert.
MfG
Re: Allianzwappen v. Wedel
Habe jetzt zwei Stunden nach v. Wedel im Internet gesucht. Die Familie ist unglaublich weit verbreitet. An die 100 Biografien, überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind in Wikipedia aufgeführt.
Es handelt sich hier wohl nicht um einen Grafen v. Wedel, da sich die Grafenkrone beim Wappen seiner Frau befindet, also ein v. Wedel hat eine Gräfin geheiratet.
Viele von Wedel, z.T. nach Häusern sortiert werden in dieser genealogischen Datenbank genannt.
http://www.einegrossefamilie.de
Ich melde mich wieder.
Ein schönes Wochenende
Hans
Es handelt sich hier wohl nicht um einen Grafen v. Wedel, da sich die Grafenkrone beim Wappen seiner Frau befindet, also ein v. Wedel hat eine Gräfin geheiratet.
Viele von Wedel, z.T. nach Häusern sortiert werden in dieser genealogischen Datenbank genannt.
http://www.einegrossefamilie.de
Ich melde mich wieder.
Ein schönes Wochenende
Hans
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Allianzwappen v. Wedel - ...
Wie ich bereits oben zu verstehen gab, trägt der weibliche Helm k e i n e Grafenkrone,
sondern eine einfache Helmkrone (die auch als „Adelskrone“ verstanden werden könnte).
MfG
sondern eine einfache Helmkrone (die auch als „Adelskrone“ verstanden werden könnte).
MfG
Re: Allianzwappen v. Wedel
Danke für die Korrektur Herr v. Roy. Ich habe in der Aufregung ihren Hinweis überlesen.
Ich habe die Wappen von rund 70 Ehefrauen, die einen von Wedel im 19. Jahrhundert geheiratet hatten ohne Ergebnis durchsucht. Ein Problem ist auch, dass die meisten Personen, die Ende des 19. Jahrhunderts geheiratet haben, nicht mehr im Gotha verzeichnet sind sondern in den Nachfolgebänden des genealogischen Handbuchs des Adels, die nicht online zu recherchieren sind. Genealogisch komme ich nicht weiter. Versuche ich es mal über das Wappen.
Der Graveur hat sich einige künstlerische Freiheiten genommen, so lässt er das im Schild der Familie v. Wedel geführte Rad weg und setzt stattdessen die Helmzier ins Wappenschild.
Wenn er das auch bei dem Wappen der Ehefrau gemacht hat und dabei sich auch einige Freiheiten genommen hat, käme das Wappen der erst 1844 vom österreichischen Kaiser geadelten, sehr vermögenden Familie v. Michael in Frage. Es zeigt im Schild den Erzengel Michael mit dem Schwert in der Hand wie er den Drachen tötet. Die Helmzier zeigt ein aufsteigendes Pferd.
Quelle: https://www.amazon.de/Gott-mit-uns-Sch% ... 3744819299
Zum Erzengel Michael passt das feurige Pferd. In einer apokalyptischen Szenerie reitet er als Archistrategos (Anführer der himmlischen Scharen) auf einem feurigen Pferd. Auch die Öllampe passt dazu: Es holt herbei Sankt Michael / die Lampe wieder und das Öl.
Die Familie züchtete auf ihren vier Gütern in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts englische Vollblüter, deshalb das Pferd als Helmzier.
Genealogisch würde es passen:
https://gw.geneanet.org/pmlhennings?lan ... on+michael
Als Nichtheraldiker ist das schon eine gewagte Spekulation, aber die Experten hier werden mich sicher korrigieren.
Hans Nordsiek
Ich habe die Wappen von rund 70 Ehefrauen, die einen von Wedel im 19. Jahrhundert geheiratet hatten ohne Ergebnis durchsucht. Ein Problem ist auch, dass die meisten Personen, die Ende des 19. Jahrhunderts geheiratet haben, nicht mehr im Gotha verzeichnet sind sondern in den Nachfolgebänden des genealogischen Handbuchs des Adels, die nicht online zu recherchieren sind. Genealogisch komme ich nicht weiter. Versuche ich es mal über das Wappen.
Der Graveur hat sich einige künstlerische Freiheiten genommen, so lässt er das im Schild der Familie v. Wedel geführte Rad weg und setzt stattdessen die Helmzier ins Wappenschild.
Wenn er das auch bei dem Wappen der Ehefrau gemacht hat und dabei sich auch einige Freiheiten genommen hat, käme das Wappen der erst 1844 vom österreichischen Kaiser geadelten, sehr vermögenden Familie v. Michael in Frage. Es zeigt im Schild den Erzengel Michael mit dem Schwert in der Hand wie er den Drachen tötet. Die Helmzier zeigt ein aufsteigendes Pferd.
Quelle: https://www.amazon.de/Gott-mit-uns-Sch% ... 3744819299
Zum Erzengel Michael passt das feurige Pferd. In einer apokalyptischen Szenerie reitet er als Archistrategos (Anführer der himmlischen Scharen) auf einem feurigen Pferd. Auch die Öllampe passt dazu: Es holt herbei Sankt Michael / die Lampe wieder und das Öl.
Die Familie züchtete auf ihren vier Gütern in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts englische Vollblüter, deshalb das Pferd als Helmzier.
Genealogisch würde es passen:
https://gw.geneanet.org/pmlhennings?lan ... on+michael
Als Nichtheraldiker ist das schon eine gewagte Spekulation, aber die Experten hier werden mich sicher korrigieren.
Hans Nordsiek
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Allianzwappen v. Wedel - ...
Im „Genealogischen Handbuch des Adels“ erschien die Genealogie der Familie v. W e d e l
zuerst im Band 2 (1955). Diesen - heute seltenen - Band besitze ich leider nicht.
In dem mir vorliegenden Band 126 (2001) erscheint die Genealogie der Familie v. W e d e l
auf den Seiten 565 bis 660. Dem Text ist zu entnehmen, daß die männlichen Familienmitglieder
auch eine Vielzahl von gut-bürgerlichen Frauen ehelichten. Ob diese Frauen eigene Wappen
besaßen und wie sich diese Wappen darstellten, ist nicht zu erkennen. So mag es sich auch
bei dem in Rede stehenden „Panther“-Wappen um ein gut-bürgerliches Familienwappen handeln,
das nie registriert worden ist. Um das Wappen der Familie v. M i c h a e l (Eheschließung des
Busso v. Wedel-Braunsforth und der Lilla v. Michael vom 2. Juni 1887) handelt es sich bei dem „Panther“-Wappen aber nicht.
Hilfreich wäre es, wenn die silberne Platte ein D a t u m (das Datum der Eheschließung)
aufweisen würde.
MfG
zuerst im Band 2 (1955). Diesen - heute seltenen - Band besitze ich leider nicht.
In dem mir vorliegenden Band 126 (2001) erscheint die Genealogie der Familie v. W e d e l
auf den Seiten 565 bis 660. Dem Text ist zu entnehmen, daß die männlichen Familienmitglieder
auch eine Vielzahl von gut-bürgerlichen Frauen ehelichten. Ob diese Frauen eigene Wappen
besaßen und wie sich diese Wappen darstellten, ist nicht zu erkennen. So mag es sich auch
bei dem in Rede stehenden „Panther“-Wappen um ein gut-bürgerliches Familienwappen handeln,
das nie registriert worden ist. Um das Wappen der Familie v. M i c h a e l (Eheschließung des
Busso v. Wedel-Braunsforth und der Lilla v. Michael vom 2. Juni 1887) handelt es sich bei dem „Panther“-Wappen aber nicht.
Hilfreich wäre es, wenn die silberne Platte ein D a t u m (das Datum der Eheschließung)
aufweisen würde.
MfG
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Allianzwappen v. Wedel - v. Schubert
Das Allianzwappen weist die Wappen des G r a f e n WILHELM Alfred Karl Leo v. W e d e l
(* Berlin 18. Nov. 1891), Rittmeister a.D., Ehrenritter des Johanniter-Ordens, und seiner Gemahlin
IDA Ludowica Amalie v. S c h u b e r t (* Berlin 2. Juli 1895) auf. Dem „Gotha“, Gräfl. Häuser 1928,
S. 654, zufolge fand die Eheschließung am 6. Sept. 1 9 1 9 in Berlin statt. Das Ehepaar wohnte 1928
mit seinen drei Kindern (2 Söhnen, 1 Tochter) in Lohm II, Post Zernitz, Ostpriegnitz.
Der schlesischen Familie S c h u b e r t , die am 15. Jan. 1 8 9 9 in den preußischen Adelsstand
erhoben wurde, wurde zugleich das folgende W a p p e n verliehen: „In Silber ein aufgerichtetes,
an den Hinterfüßen geflügeltes dampfschnaubendes rotes R o ß , zwischen den Vorderfüßen
ein golden-begrifftes S c h w e r t tragend, begleitet oben rechts von einem schwarzen K a m m -
r a d , links von einem brennenden schwarzen G r u b e n l i c h t“ (vgl. „Adelslexikon“, Bd. XIII,
Limburg 2002, S. 124-125).
MfG
(* Berlin 18. Nov. 1891), Rittmeister a.D., Ehrenritter des Johanniter-Ordens, und seiner Gemahlin
IDA Ludowica Amalie v. S c h u b e r t (* Berlin 2. Juli 1895) auf. Dem „Gotha“, Gräfl. Häuser 1928,
S. 654, zufolge fand die Eheschließung am 6. Sept. 1 9 1 9 in Berlin statt. Das Ehepaar wohnte 1928
mit seinen drei Kindern (2 Söhnen, 1 Tochter) in Lohm II, Post Zernitz, Ostpriegnitz.
Der schlesischen Familie S c h u b e r t , die am 15. Jan. 1 8 9 9 in den preußischen Adelsstand
erhoben wurde, wurde zugleich das folgende W a p p e n verliehen: „In Silber ein aufgerichtetes,
an den Hinterfüßen geflügeltes dampfschnaubendes rotes R o ß , zwischen den Vorderfüßen
ein golden-begrifftes S c h w e r t tragend, begleitet oben rechts von einem schwarzen K a m m -
r a d , links von einem brennenden schwarzen G r u b e n l i c h t“ (vgl. „Adelslexikon“, Bd. XIII,
Limburg 2002, S. 124-125).
MfG
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Re: Unbekanntes Wappen aus Berlin
Vortrefflich! Ich grautiere Ihnen, Herr v. Roy.
Bei Interesse kann ich eine Kopie der entspr. Heiratsurkunde weiterreichen.
Bei Interesse kann ich eine Kopie der entspr. Heiratsurkunde weiterreichen.
Re: Allianzwappen v. Wedel - v. Schubert
Ich schließe mich dem Lob von Herrn Kleinschmidt voll und ganz an. Unglaublich, Herr v. Roy, wie sie das herausgefunden haben. Ich bin zwar kein Heraldiker, beschäftige mich aber seit Jahrzehnten mit Familienforschung und kann ihre Leistung daher ein bisschen beurteilen.
Vielen Dank auch an laneryd! Sie haben offensichtlich die Vorlage für das Wedel-Wappen gefunden, die der Graveur benutzt hat. Da das Wappen aus „Jully Ramsay: Frälsesläkter i Finland intill stora ofreden I-IV (1909-1916)” stammt, musste die Heirat nach 1909, wahrscheinlich nach 1916 stattgefunden haben. Die Platte, oder besser gesagt das Tablett wurde vom Hofjuwelier J.H. Werner aufgrund der Punzen nach 1888 gefertigt. Da Werner sein Geschäft schon 1870 in Berlin gegründet hatte, hatte ich die Anfertigung und damit die Heirat früher vermutet. Auch liefert die Vorlage einen Hinweis auf die Linie Wedel-Jarlsburg. Deshalb war ihr Beitrag sehr wichtig.
An der Heiratsurkunde bin ich interessiert. Ich habe im Moment kein Abo von ancestry.de. Meine E-Mailadresse lautet: hnordsiek@yahoo.de
Ein tolles Forum! Ich werde in Zukunft häufiger hereinschauen. Vielleicht kann ich mal genealogisch weiterhelfen.
Hier noch zur Vervollständigung die Genealogie von Wilhelm v. Wedel (mit Eltern und Kindern) und der biographische Wikipedia-Artikel .
https://www.geni.com/people/Wilhelm-von ... 1258577068
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_v ... %A4sident)
Hans Nordsiek
Vielen Dank auch an laneryd! Sie haben offensichtlich die Vorlage für das Wedel-Wappen gefunden, die der Graveur benutzt hat. Da das Wappen aus „Jully Ramsay: Frälsesläkter i Finland intill stora ofreden I-IV (1909-1916)” stammt, musste die Heirat nach 1909, wahrscheinlich nach 1916 stattgefunden haben. Die Platte, oder besser gesagt das Tablett wurde vom Hofjuwelier J.H. Werner aufgrund der Punzen nach 1888 gefertigt. Da Werner sein Geschäft schon 1870 in Berlin gegründet hatte, hatte ich die Anfertigung und damit die Heirat früher vermutet. Auch liefert die Vorlage einen Hinweis auf die Linie Wedel-Jarlsburg. Deshalb war ihr Beitrag sehr wichtig.
An der Heiratsurkunde bin ich interessiert. Ich habe im Moment kein Abo von ancestry.de. Meine E-Mailadresse lautet: hnordsiek@yahoo.de
Ein tolles Forum! Ich werde in Zukunft häufiger hereinschauen. Vielleicht kann ich mal genealogisch weiterhelfen.
Hier noch zur Vervollständigung die Genealogie von Wilhelm v. Wedel (mit Eltern und Kindern) und der biographische Wikipedia-Artikel .
https://www.geni.com/people/Wilhelm-von ... 1258577068
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_v ... %A4sident)
Hans Nordsiek
Allianzwappen v. Wedel - v. Schubert
Gratuliere Herr von Roy!
Hier noch etwas zur Adels- und Wappenverleihung Schubert aus "Brandenburg-Preußische Standes- und Gnadenakte für die Zeit 1873 - 1918", A. Freiherr von Houwald, 1939.
Adelsstand für Philipp Christian Theodor Conrad Schubert, Oberst und Kommandeur des Eisenbahn-Regts., verheiratet mit Ida geb. Freiin von Stumm. (Stammreihe in Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, 1909)
Beste Grüsse
Hier noch etwas zur Adels- und Wappenverleihung Schubert aus "Brandenburg-Preußische Standes- und Gnadenakte für die Zeit 1873 - 1918", A. Freiherr von Houwald, 1939.
Adelsstand für Philipp Christian Theodor Conrad Schubert, Oberst und Kommandeur des Eisenbahn-Regts., verheiratet mit Ida geb. Freiin von Stumm. (Stammreihe in Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, 1909)
Beste Grüsse
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Allianzwappen v. Wedel - v. Schubert
Verbindlichen Dank für den Hinweis auf den „Gotha“ von 1909, Herr Hruška.
Dort findet man in der Tat die - leider knappe - „Stammreihe“ der Familie v. S c h u b e r t :
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/pe ... ew/1204809 .
MfG
Dort findet man in der Tat die - leider knappe - „Stammreihe“ der Familie v. S c h u b e r t :
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/pe ... ew/1204809 .
MfG
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Re: Unbekanntes Wappen aus Berlin
Die verschiedenen Wappen (Siegel) der Fam. v. Wedel in einer Übersicht:
https://books.google.de/books?id=NwJLAA ... &q&f=false
[Leider läßt sich die entspr. Seite nicht direkt adressieren, daher bitte weiterblättern bis zu den Tafeln XIX-XXV.]
https://books.google.de/books?id=NwJLAA ... &q&f=false
[Leider läßt sich die entspr. Seite nicht direkt adressieren, daher bitte weiterblättern bis zu den Tafeln XIX-XXV.]