Hierzu fällt mir noch die Geschichte der Adelsfamilie v. Hirschheydt ein. Ich habe mal gelesen, dass die "echte" Familie v. Hirschheydt schon lange ausgestorben ist. Im 17 Jh. hat sich ein Herr Hirsch, der im 17. Jh. nach Schweden oder ins Baltikum ausgewandert ist eine Bestätigung ausstellen lassen, die besagte dass er ein Spross der Familie v. Hirschheydt sei, was aber wohl mehr als zweifelhaft ist. Auf jeden Fall führten er und seine Nachkommen dann den Namen und das Wappen der v. Hirschheydt. Ich bin nicht sicher ob die Geschichte so stimmt, aber so oder so ähnlich habe ich es mal gelesen.Kaisertreuer2 hat geschrieben:- Wenn sich das Wappen durch andere Farben unterscheidet, dann ist es ein anderes Wappen.
- Wenn es heute noch annehmbar aussieht und den heraldischen Regeln folgt, also keine Frozelei ist, dann kann man es weiterführen.
- Egal, wie die Familie damals zum Wappen kam (Selbstannahme, Kauf oder Verleihung usw.), solange es die älteren Rechte einer anderen wappenführenden Familie nicht verletzt (und das ist ja durch andere Farben anscheinend der Fall), kann man es getrost weiterführen. Die Registrierung durch eine Wappenrolle bringt eine solche Prüfung mit sich. Wenn dann nicht das gleiche Wappen einer anderen Familie gefunden wird, steht einer Weiterführung und Registrierung des Wappens nichts im Wege.
VG
Gruss