nicht soll...kann...evtl.münchnerherold hat geschrieben:Warum soll bei einen neuen Wappen
eine Geweihstange bleiben ???
LG Sven
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Nur eine andere Tingierung zu wählen währe nicht ausreichend. Es gibt viele Familien die in Laufe der Zeit Helmkleinode, Tingierungen und Helme sowie Decken geändert haben weil sie sich beispielsweise in mehrere Linien verstreut haben oder dem ein oder Anderen das altgeführte Wappen nicht mehr zeitgemäß erschien oder aus welchen Gründen auch immer. Anders wäre es der Fall, sollte man es 100%ig belegen können das die Linie der Wappenführenden abgestorben ist und kein Anderer sich das Wappen unter den Nagel gerissen hat, wäre es ich glaube nach 70 Jahren Gemeinfrei.Man könnte z. B. die Tingierung wechseln. Dann könnte der Siegelring auch zu ungeschmälerten Ehrungen kommen.
csege hat geschrieben:
Aber mal im Ernst, ich sehe da schon ein Problem.
Weder mein Urgroßvater noch mein Großvater scheinen vollkommen von der Rechtmäßigkeit des Wappens überzeugt gewesen zu sein, ich halte es für durchaus möglich dass die Suche nach einer Verbindung der Beginn ihrer Ahnenforschungen war.
Ich sehe hier die Situation einerseits, dass eine gewisse Bindung zum Wappen besteht - andererseits aber, dass es eben entweder nie von einem Vorfahr genutzt wurde (bei ausschließlicher Namensgleichheit) oder eine vorhandene Verbindung zumindest (so befürchte ich jedenfalls) nicht nachweisbar ist.
Wie gesagt, bis die Platten geknackt sind, bleibt es Spekulation aber ich befürchte wirklich dass es schlicht keine nachweisbare Verbindung gibt.