Prag 1648
Verfasst: 08.01.2023, 13:08
Lisander von Ehrenfeld
Johann Wenzel Lisander wurde am 4. Oktober 1652 durch Kaiser Ferdinand III. mit dem Prädikat „von Ehrenfeld“ in den böhmischen Vladykenstand erhoben.
Johann Wenzel Lisander stammte aus einer bürgerlichen Familie. Während der Belagerung der Prager Alt- und Neustadt 1648 nahm er selbst nicht nur an den Kämpfen gegen die Schweden teil, sondern beteiligte sich auch an gefährlichen Aufklärungsmissionen und half dabei, Informationen über die Bewegungen und Absichten des Feindes zu liefern.
Blason des Wappens wie eingetragen aus dem Tschechischen:
Der Schild ist in drei Teile oder Felder geteilt. Das erste Feld ist in vier Felder schrägrechts geteilt und zwar in folgenden Farben schwarz oder kohlfarben, gelb oder goldfarben, weiß oder silberfarben, rot oder rubinfarben, im zweiten roten oder rubinfarbenen rechten Feld ist ein weißer oder silberfarbener Greif mit Flügeln, mit ausgeschlagener roter Zunge und den Schwanz unter sich auf den Boden gesenkt. Im dritten schwarzen oder kohlfarbenen linken Feld ist wieder ein Greif gelb oder goldfarben genauso mit Flügeln, ausgeschlagener Zunge und den Schwanz unter sich auf den Boden gesenkt, beide stehen einander zugewandt, mit einer goldenen Königskrone auf dem Kopf und beide einen grünen Lorbeerkranz gemeinsam haltend. Auf dem Schild ist ein offener Turnierhelm und drumherum flatternde Helmdecken; auf der rechten Seite schwarz oder kohl- und gelb oder gold-, auf der linken Seite aber rot oder rubin- und weiß oder silberfarben nach unten hängend zu sehen. Darauf ist eine goldene königliche Krone mit einem auf einem Fuß stehenden schwarzen oder kohlfarbenen Adler mit gelben Schnabel und Füssen, den Kopf nach rechts gewandt und im rechten Fuß einen grünen Palmenzweig haltend.
Saalbuch 32b, Fol. 1403 – 1406
Johann Wenzel Lisander wurde am 4. Oktober 1652 durch Kaiser Ferdinand III. mit dem Prädikat „von Ehrenfeld“ in den böhmischen Vladykenstand erhoben.
Johann Wenzel Lisander stammte aus einer bürgerlichen Familie. Während der Belagerung der Prager Alt- und Neustadt 1648 nahm er selbst nicht nur an den Kämpfen gegen die Schweden teil, sondern beteiligte sich auch an gefährlichen Aufklärungsmissionen und half dabei, Informationen über die Bewegungen und Absichten des Feindes zu liefern.
Blason des Wappens wie eingetragen aus dem Tschechischen:
Der Schild ist in drei Teile oder Felder geteilt. Das erste Feld ist in vier Felder schrägrechts geteilt und zwar in folgenden Farben schwarz oder kohlfarben, gelb oder goldfarben, weiß oder silberfarben, rot oder rubinfarben, im zweiten roten oder rubinfarbenen rechten Feld ist ein weißer oder silberfarbener Greif mit Flügeln, mit ausgeschlagener roter Zunge und den Schwanz unter sich auf den Boden gesenkt. Im dritten schwarzen oder kohlfarbenen linken Feld ist wieder ein Greif gelb oder goldfarben genauso mit Flügeln, ausgeschlagener Zunge und den Schwanz unter sich auf den Boden gesenkt, beide stehen einander zugewandt, mit einer goldenen Königskrone auf dem Kopf und beide einen grünen Lorbeerkranz gemeinsam haltend. Auf dem Schild ist ein offener Turnierhelm und drumherum flatternde Helmdecken; auf der rechten Seite schwarz oder kohl- und gelb oder gold-, auf der linken Seite aber rot oder rubin- und weiß oder silberfarben nach unten hängend zu sehen. Darauf ist eine goldene königliche Krone mit einem auf einem Fuß stehenden schwarzen oder kohlfarbenen Adler mit gelben Schnabel und Füssen, den Kopf nach rechts gewandt und im rechten Fuß einen grünen Palmenzweig haltend.
Saalbuch 32b, Fol. 1403 – 1406