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[Berlingo]

Ich würde erstmal weitere Ideen sammeln. Das Tatzenkreuz ist schön, vor allem in der Form wie Gerd es vorgeschlagen hat. Es ist aber kein eindeutiges Identifikationsmerkmal für Elbing. Auch Danzig und Königsberg (Altstadt) führten Tatzenkreuze im Schild. Eine eindeutige Identifikation könnte man erreichen indem man das Wappen von Elbing als Herzschild im Wappen oder, weniger prominent, als Schildchen in der Helmzier integriert.
Gruss Dirk

Oder man lehnt sich an das ältere Siegel von 1242 an, welches auf Wellen eine von einem Schiffer linkshin gesteuerte Kogge zeigt, über der ein Kreuzlein schwebt, siehe:

https://www.heraldry-wiki.com/heraldryw ... lbl%C4%85g

1001 Grüße

[Gerd]

Eine generelle Frage an euch alle.
Mit welchem Programm erstellt ihr diese Wappen?

Ich zeichne von Hand, die Skizzen mit Buntstiften und ansonsten mit Aquarellfarben, und scanne es dann ein.

[onlyfiftythree]

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[Gerd]

Es ist aber kein eindeutiges Identifikationsmerkmal für Elbing. Auch Danzig und Königsberg (Altstadt) führten Tatzenkreuze im Schild. Eine eindeutige Identifikation könnte man erreichen indem man das Wappen von Elbing als Herzschild im Wappen oder, weniger prominent, als Schildchen in der Helmzier integriert.

Ich finde schon dass das Tatzenkreuz reichen würde. Es muss doch nicht gleich im Familienwappen das gesamte Wappen von Elbing zu sehen sein. Die Familie weis ja was gemeint ist und ansonsten gibt es noch eine Symbolbedeutung neben dem Blason. Ich z.B. habe ja auch nur die Sterne von Radětice übernommen und nicht das gesamte Wappen, weil das einfach zu viel wäre.

[RobertK.]

Hallo in die Runde,

hier eine kleine Skizze, die den einen oder anderen bisher erwähnten Punkt aufnimmt. Ich bin ja ein Freund von altertümlichen Hilfskleinoden, hier dem Schirmbrett:



Die beiden Tatzenkreuze in rot und silbern aus dem Wappen von Elbing sind in ein schildfüllendes Tatzenkreuz mit verwechselten Farben verschmolzen. Diese findet man an den Spitzen des Schirmbretts wieder und nicht, wie vielleicht sonst zu erwarten wäre, im Zentrum des Schirmbretts. Hier habe ich die gekreuzten goldenen Ähren plaziert.
Ist vielleicht ein Gedankenanstoß...

Beste Grüße
Robert

[onlyfiftythree]

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[Tejas552]

„Eine eindeutige Identifikation könnte man erreichen indem man das Wappen von Elbing als Herzschild im Wappen oder, weniger prominent, als Schildchen in der Helmzier integriert.„
@Tejas552
Was meinst du genau also Schildchen in der Helmziet integriert?:)

Falls Du möchtest, dass die Referenz zu Elbing eindeutig ist, könnte man den Wappenschild von Elbing in die Helmzier nehmen. Z.B. könnte ein Löwe den Schild halten, oder er könnte auf dem Segel einer Hansekogge erscheinen. Das ist nur so eine Idee. Wenn Dir das eine Kreuz als Identifikation (praktisch für Insider) reicht, ist das auch in Ordnung.

Gruss
Dirk

[Tejas552]

Hallo in die Runde,

hier eine kleine Skizze, die den einen oder anderen bisher erwähnten Punkt aufnimmt. Ich bin ja ein Freund von altertümlichen Hilfskleinoden, hier dem Schirmbrett:



Die beiden Tatzenkreuze in rot und silbern aus dem Wappen von Elbing sind in ein schildfüllendes Tatzenkreuz mit verwechselten Farben verschmolzen. Diese findet man an den Spitzen des Schirmbretts wieder und nicht, wie vielleicht sonst zu erwarten wäre, im Zentrum des Schirmbretts. Hier habe ich die gekreuzten goldenen Ähren plaziert.
Ist vielleicht ein Gedankenanstoß...

Beste Grüße
Robert

Sieht toll aus. Vielleicht sollte man den Schild (horizontal) teilen und nicht spalten. Dann wäre der Bezug zu Elbing noch stärker. Ich bin natürlich auch ein Freund der altertümlichen Hilfskleinodien. Das Schirmbrett ist prima.

Gruss
Dirk

[GM]

[...] Ist vielleicht ein Gedankenanstoß...

... und kein schlechter .
Aber die „Puristen“ werden die goldenen Ähren im Schirmbrett monieren .

[Gerd]

[...] Ist vielleicht ein Gedankenanstoß...

... und kein schlechter .
Aber die „Puristen“ werden die goldenen Ähren im Schirmbrett monieren .

Naja, man kann ja auch das Kreuz ins Schirmbrett nehmen und die Ähren an den Spitzen platzieren.

[Tejas552]

[...] Ist vielleicht ein Gedankenanstoß...

... und kein schlechter .
Aber die „Puristen“ werden die goldenen Ähren im Schirmbrett monieren .

Ach ja stimmt, hatte ganz vergessen was zu bemängeln

Ich störe mich nicht an der goldenen Farbe der Ähren. Was mich (ganz leicht) stört, ist dass das Schirmbrett etwas zeigt, was im Schild garnicht auftritt. Es betont die Ähren, die im Schild keine Rolle spielen. Für mich als Puristen sollte das Schirmbrett nur als Projektionsfläche zur Widerholung des Schildmotives or der der Farben aus dem Schild dienen. Man könnte also das Schildmotiv auf das Schirmbrett legen und die kleinen Kreuzchen an den Spitzen des Schirmbrettes durch Ähren ersetzten.

Gruss
Dirk

[Tejas552]

Naja, man kann ja auch das Kreuz ins Schirmbrett nehmen und die Ähren an den Spitzen platzieren.

"Great men think alike", wie der Engländer sagt, oder "zwei Dumme ein Gedanke" wie der Deutsche sagt!!!
(s.oben)

[GM]

[...] Naja, man kann ja auch das Kreuz ins Schirmbrett nehmen und die Ähren an den Spitzen platzieren.

Stimmt.
Aber nach meiner Wahrnehmung - auch im Rückblick auf jetzt schon einige Wappenstiftungen im Rahmen dieses Forums - braucht es eine Weile, um einfache und klare Entwürfe ohne allzu viel gegenständliche Symbolik schätzen zu lernen ...
... und da spreche ich durchaus aus eigener Erfahrung .

[onlyfiftythree]

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[Tejas552]

Meinst du damit, das wie bei dem gemalten Wappen von mir, dass der Löwe statt der Ähren ein Wappen in den Pranken hält?
Wäre dies aber nicht dann wieder zu unleserlich als Wappen wenn dort noch ein kleines Schild abgebildet ist?

Eike

Wenn Du im Link unten etwas runterscrollst findest Du das Wappen einer Familie Faltin aus Elbing (!) und Tilsit, bei dem ein Löwe sogar zwei Schildchen hält. Darüber ist das Wappen einer Familie v. Faltin, bei dem ein Greif ein Kreuz hält. Anstelle des Kreuzes könnte ein Wappenschild sein. Man muss es natürlich so gestalten, dass es auf Distanz erkennbar ist

https://www.faltin-ahnenforschung.com/die-wappen/

Gruss
Dirk