Ursprung Wappen Familie MANSKE
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Ursprung Wappen Familie MANSKE
Guten Abend zusammen
Mein 8x Uropa Albert (Georg) MANSKE, geb. ca. 1686, war ein Malzmühlenbesitzer im Dorfe Malzmühl bei Czarnikau in der Provinz Posen. Im "Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien", Band 29, Seite 231ff), ist in Verbindung mit dem Namen MANSKE ein Wappen aufgeführt (siehe Anhang). In der Fußzeile zum Wappen steht folgender Hinweis:
"Dasselbe Wappen führt ein uraltes Straßburger Geschlecht (vgl. Jrh. v. Reienstein, Wappenkunde Bd. 2, S. 5 fg.)" Anschließend werden dort einige Bürgermeister genannt, deren Namen dem meinem ähneln.
Kann mir jemand sagen, wo ich mehr über das sogenannte "uralte Straßburger Geschlecht" nachlesen kann?
Gibt es ein Digitalisat von der genannten Literatur, oder weiß jemand wo dieses Wappen noch zu finden ist?
Tausend Dank!
Alex
Mein 8x Uropa Albert (Georg) MANSKE, geb. ca. 1686, war ein Malzmühlenbesitzer im Dorfe Malzmühl bei Czarnikau in der Provinz Posen. Im "Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien", Band 29, Seite 231ff), ist in Verbindung mit dem Namen MANSKE ein Wappen aufgeführt (siehe Anhang). In der Fußzeile zum Wappen steht folgender Hinweis:
"Dasselbe Wappen führt ein uraltes Straßburger Geschlecht (vgl. Jrh. v. Reienstein, Wappenkunde Bd. 2, S. 5 fg.)" Anschließend werden dort einige Bürgermeister genannt, deren Namen dem meinem ähneln.
Kann mir jemand sagen, wo ich mehr über das sogenannte "uralte Straßburger Geschlecht" nachlesen kann?
Gibt es ein Digitalisat von der genannten Literatur, oder weiß jemand wo dieses Wappen noch zu finden ist?
Tausend Dank!
Alex
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Ursprung u. Wappen d. Familie MANSKE
Hier, in Siebmachers Wappenbuch (Ausgabe von 1703), findet man das gesuchte Wappen
der elsässischen Herren MANSEN VON MANSENBURG: http://www.wappenbuch.com/imagesB/B133.jpg
Freundliche Grüße vom Rhein
Nachtrag
Die in Rede stehende Malzmühle lag nur wenige Kilometer - einsam und allein - nordöstl. von Czarnikow (eine Stadt, die 1789 den Grafen v. Schweinichen [poln: v. Swinarski] gehörte). Auf der preußischen Landesaufnahme von 1796 wird die an einem kleinen Wasserlauf, der sich kurz danach in die Netze ergießt, gelegene Mühle mit der Bezeichnung „Maltz.M.“ ausgewiesen. Heute befindet sich an dieser Stelle die Ortschaft Osuch.
An eine verwandtschaftliche Beziehung zwischen den Familien MANSEN VON MANSENBURG und MANSKE ist - abgesehen davon, daß sich die Familie MANSKE das Wappen des Geschlechts MANSEN VON MANSENBURG vermutlich gutgläubig angeeignet hat - nicht zu denken.
der elsässischen Herren MANSEN VON MANSENBURG: http://www.wappenbuch.com/imagesB/B133.jpg
Freundliche Grüße vom Rhein
Nachtrag
Die in Rede stehende Malzmühle lag nur wenige Kilometer - einsam und allein - nordöstl. von Czarnikow (eine Stadt, die 1789 den Grafen v. Schweinichen [poln: v. Swinarski] gehörte). Auf der preußischen Landesaufnahme von 1796 wird die an einem kleinen Wasserlauf, der sich kurz danach in die Netze ergießt, gelegene Mühle mit der Bezeichnung „Maltz.M.“ ausgewiesen. Heute befindet sich an dieser Stelle die Ortschaft Osuch.
An eine verwandtschaftliche Beziehung zwischen den Familien MANSEN VON MANSENBURG und MANSKE ist - abgesehen davon, daß sich die Familie MANSKE das Wappen des Geschlechts MANSEN VON MANSENBURG vermutlich gutgläubig angeeignet hat - nicht zu denken.
Zuletzt geändert von Joachim v. Roy am 28.12.2016, 20:25, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Hallo,
im Siebmacher Bd. V.10.
Tafel 90
habe ich folgendes gefunden (siehe Anhang)
Grüße
im Siebmacher Bd. V.10.
Tafel 90
habe ich folgendes gefunden (siehe Anhang)
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Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Ich danke Ihnen für Ihre blitzschnelle Hilfe!
Alex
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Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Nein, die Quellenangabe ist doch nicht richtig. Es heißt: Karl Freiherr von Neuenstein [Hrsg.]: Wappenkunde. Heraldische Monatsschrift zur Veröffentlichung von nicht edierten Wappenwerken. Karlsruhe, 1.1892/93 - 12.1906[?]. Es handelt sich demnach um eine Zeitschrift, die anscheinend nicht als Digitalisat vorliegt.
Das Straßburger Patriziat im Mittelalter kannte drei Familien mit einem Schwan im Wappen: Manse, zum Riet u. Swan. Siehe : Riet u. Mansen, 2 Seiten. Mit dem Deutschtum in Czarnikau hatte sich Karl Otto 1938 beschäftigt - hier. Danach sind vor allem Niederschlesier nach dem für die Evangelischen in Schlesien verlorenen 30jährigen Krieg in das Gebiet um Czarnikau geflohen bzw. durch die dortige Adelsfamilie Czarnkowsky mit Privilegien ins Land geholt wurden. Otto bezeichnet dies als 2. deutsche Einwanderungswelle, die vom 17. bis 18. Jhd. dauerte. Dieser Georg Albert Manske kam demnach wahrscheinlich aus Schlesien. Ob dessen Vorfahren aus dem Elsaß stammten, ist dann wieder eine andere Geschichte. Otto vermutet übrigens, Georg Albert habe die Tochter des vorherigen Besitzers der Malzmühle, einem Pudwelt, geheiratet. Das war 1711, der Tr-Eintrag erwähnt ihn als aus Mühle Pilka stammend, vermutlich war das sog. Schneidemühlchen gemeint. 1719 bis 1755 findet man ihn als Müllner auf der Malzmühle, die er 1755 an seinen Sohn Johann übergab (Nikolaus Swinarsky bestätigte dies), er selbst kaufte verm. die Polnischmühle (auch Behlermühle oder Matzkimühle), wo sich noch 1773 ein Georg Manske mit seiner Familie nachweisen läßt (wird vom Alter her etwas knapp!). Lohnen könnte sich: Werner Schulz: Quellenband zur Geschichte der zweiten deutschen Ostsiedlung im westlichen Netzegau. Leipzig 1938. Womöglich sind dort die Urkunden zum Mühlenbesitz genauer vermerkt und man könnte mit diesen Angaben im Posener Staatsarchiv nachfragen. Vielleicht findet sich doch ein Siegel der Müllnerfamilie. Siehe hier.
Das Straßburger Patriziat im Mittelalter kannte drei Familien mit einem Schwan im Wappen: Manse, zum Riet u. Swan. Siehe : Riet u. Mansen, 2 Seiten. Mit dem Deutschtum in Czarnikau hatte sich Karl Otto 1938 beschäftigt - hier. Danach sind vor allem Niederschlesier nach dem für die Evangelischen in Schlesien verlorenen 30jährigen Krieg in das Gebiet um Czarnikau geflohen bzw. durch die dortige Adelsfamilie Czarnkowsky mit Privilegien ins Land geholt wurden. Otto bezeichnet dies als 2. deutsche Einwanderungswelle, die vom 17. bis 18. Jhd. dauerte. Dieser Georg Albert Manske kam demnach wahrscheinlich aus Schlesien. Ob dessen Vorfahren aus dem Elsaß stammten, ist dann wieder eine andere Geschichte. Otto vermutet übrigens, Georg Albert habe die Tochter des vorherigen Besitzers der Malzmühle, einem Pudwelt, geheiratet. Das war 1711, der Tr-Eintrag erwähnt ihn als aus Mühle Pilka stammend, vermutlich war das sog. Schneidemühlchen gemeint. 1719 bis 1755 findet man ihn als Müllner auf der Malzmühle, die er 1755 an seinen Sohn Johann übergab (Nikolaus Swinarsky bestätigte dies), er selbst kaufte verm. die Polnischmühle (auch Behlermühle oder Matzkimühle), wo sich noch 1773 ein Georg Manske mit seiner Familie nachweisen läßt (wird vom Alter her etwas knapp!). Lohnen könnte sich: Werner Schulz: Quellenband zur Geschichte der zweiten deutschen Ostsiedlung im westlichen Netzegau. Leipzig 1938. Womöglich sind dort die Urkunden zum Mühlenbesitz genauer vermerkt und man könnte mit diesen Angaben im Posener Staatsarchiv nachfragen. Vielleicht findet sich doch ein Siegel der Müllnerfamilie. Siehe hier.
Zuletzt geändert von Kleinschmid am 29.12.2016, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
... nur ein kleiner Hinweis...
der Link des Posener Staatsarchiv unter "hier" funktioniert leider nicht
der Link des Posener Staatsarchiv unter "hier" funktioniert leider nicht
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Ursprung u. Wappen d. Familie MANSKE
Zu den freundlichen Angaben von Herrn Kleinschmid darf ergänzend angemerkt werden:
Nach der preußischen Landesaufnahme von 1796 lagen die „Behlsche W.M." (= Walkmühle) und unmittelbar daneben die „Pohlnische Mühle S.M.“ (= Schneidemühle) - nahe bei der Ortschaft Radolin - an einem kleinen Wasserlauf, der vom „Schönlankeschen Wald“ her kam und der seinen Weg durch die „Adelichen Mediat-Städte“ (1789) Schoenlanke und Radolin zur Netze nahm.
MfG
Nach der preußischen Landesaufnahme von 1796 lagen die „Behlsche W.M." (= Walkmühle) und unmittelbar daneben die „Pohlnische Mühle S.M.“ (= Schneidemühle) - nahe bei der Ortschaft Radolin - an einem kleinen Wasserlauf, der vom „Schönlankeschen Wald“ her kam und der seinen Weg durch die „Adelichen Mediat-Städte“ (1789) Schoenlanke und Radolin zur Netze nahm.
MfG
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Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Besten Dank dafür - dann war es leider nur ein temporärer Link, aber einer mit langem Timeout... Ich habe einen neuen eingegeben, der sieht 'fester' aus ...Frank Martinoff hat geschrieben: ... nur ein kleiner Hinweis...
Wunderbar! Das macht die Zusammenhänge deutlicher. Hier ist noch eine Karte dazu:Joachim v. Roy hat geschrieben: Nach der preußischen Landesaufnahme von 1796 lagen die „Behlsche W.M." (= Walkmühle) und unmittelbar daneben die „Pohlnische Mühle S.M.“ (= Schneidemühle)...
©RCIN
Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Herr Kleinschmied haben Sie herzlichen Dank für die Korrektur, sowie die präzisen Ergänzungen und das Bildmaterial! Ich kannte bisher nur die englische Kurzfassung der "Geschichte über das Deutschtum in Czarnikau" zu finden unter: http://www.posen-l.com/pos/Resources/Bo ... dDiCuU.htm
Die deutsche, ausführlichere Fassung lese ich mir auch gerne durch, damit ich mehr Zusammenhänge verstehe.
Weiß jemand, ob das "Quellenband zur Geschichte der zweiten deutschen Ostsiedlung im westlichen Netzegau. von Werner Schulz. Leipzig 1938." ebenfalls online einsehbar ist - wenn ja wo?
Danke
Die deutsche, ausführlichere Fassung lese ich mir auch gerne durch, damit ich mehr Zusammenhänge verstehe.
Weiß jemand, ob das "Quellenband zur Geschichte der zweiten deutschen Ostsiedlung im westlichen Netzegau. von Werner Schulz. Leipzig 1938." ebenfalls online einsehbar ist - wenn ja wo?
Danke
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Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Spannende Wendung! Das hatten wir doch erst kürzlich, daß eine Familie sogar ein (hochwertiges) Petschaft besaß, aber mit dem Wappen schließlich gar nicht in Verbindung zu bringen war.
Der Genealoge Bernhard Koerner, u.a. Herausgeber des Genealogischen Handbuchs Bürgerlicher Familien, langjähriger Mitarbeiter im pr. Heroldsamt, publizierte natürlich ebenfalls seine Familie - die aus Czarnikau stammte und mit unserer Müllnerfamilie verwandt war. Er schreibt: ... To. d. Georg Manske, * Malzmühl 29.11.1767 [also sicher die hier besprochene Familie] ... Fußnote: Wappen: Innerhalb goldenen Schildrandes in Blau eine silberne Gans: ... (nach einem anderen Siegel: Jungfrau mit je einem Garbenbündel in den Händen [sicher näher am Müllner damit!]). Also waren zumindest vor dem Ersten Weltkrieg noch Siegel der Müllnerfamilie vorhanden.
Siehe - hier.
Der Genealoge Bernhard Koerner, u.a. Herausgeber des Genealogischen Handbuchs Bürgerlicher Familien, langjähriger Mitarbeiter im pr. Heroldsamt, publizierte natürlich ebenfalls seine Familie - die aus Czarnikau stammte und mit unserer Müllnerfamilie verwandt war. Er schreibt: ... To. d. Georg Manske, * Malzmühl 29.11.1767 [also sicher die hier besprochene Familie] ... Fußnote: Wappen: Innerhalb goldenen Schildrandes in Blau eine silberne Gans: ... (nach einem anderen Siegel: Jungfrau mit je einem Garbenbündel in den Händen [sicher näher am Müllner damit!]). Also waren zumindest vor dem Ersten Weltkrieg noch Siegel der Müllnerfamilie vorhanden.
Siehe - hier.
Re: Ursprung Wappen Familie MANSKE
Der von Ihnen erwähnte Georg MANSKE (geb. 1767) war der ältere Bruder meines 6x Uropa Johan Daniel (geb. ca. 1772) MANSKE. Ausschnitt meiner Stammlinie:
8x Uropa: Albert (Georg) MANSKE oo Katharina PUDWELT
7x Uropa: Johannes MANSKE oo Anna Catharina ABRAHAM
6x Uropa: Johann Daniel MANSKE oo Susanne MILBRADT
diese Namen tauchen auch hier auf:
https://gedbas.genealogy.net/person/show/1130074447
Auf http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldi ... ie1479.htm
befindet sich ebenfalls das Wappen mit der Beschreibung, um welches es hier geht, oder?
8x Uropa: Albert (Georg) MANSKE oo Katharina PUDWELT
7x Uropa: Johannes MANSKE oo Anna Catharina ABRAHAM
6x Uropa: Johann Daniel MANSKE oo Susanne MILBRADT
diese Namen tauchen auch hier auf:
https://gedbas.genealogy.net/person/show/1130074447
Auf http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldi ... ie1479.htm
befindet sich ebenfalls das Wappen mit der Beschreibung, um welches es hier geht, oder?
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Ursprung u. Wappen d. Familie MANSKE
Hallo Herr Manske,
das Nürnberger Wappen ist mit Ihrem Familienwappen nicht zu vergleichen, weist es doch ein – heraldisch linkes – goldenes O b e r e c k und auf dem Helm zudem einen golden-blauen A d l e r f l u g auf. Darüber hinaus besitzt das Nürnberger Wappen, das aus Gründen der heraldischen Höflichkeit dem benachbarten Wappen zugewandt und das deshalb seitenverkehrt ist, keinen goldenen Schildrand.
MfG
das Nürnberger Wappen ist mit Ihrem Familienwappen nicht zu vergleichen, weist es doch ein – heraldisch linkes – goldenes O b e r e c k und auf dem Helm zudem einen golden-blauen A d l e r f l u g auf. Darüber hinaus besitzt das Nürnberger Wappen, das aus Gründen der heraldischen Höflichkeit dem benachbarten Wappen zugewandt und das deshalb seitenverkehrt ist, keinen goldenen Schildrand.
MfG
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Re: Ursprung u. Wappen d. Familie MANSKE
Ich wünsche ein gutes neues Jahr!
Was aber in jedem Fall noch zu berichtigen ist:
Die Schweinichen waren Schlesier, hatten ihren Stammsitz auf Burg Schweinhaus, blieben untituliert und führten eine Sau im Wappen. Bekanntester Vertreter des Geschlechts war sicher Hans v. Schweinichen (*1552).
Das ist wirklich empfehlenswert - vielleicht auch hier an dieser Stelle ...Claus J.Billet hat geschrieben:Zum obigen Thema Wappen "Weidle" ... http://wappen-billet.de/Kunden/WeidleSchluss.jpg
Was aber in jedem Fall noch zu berichtigen ist:
Der Grafen Swinarski waren Polen u. hatten ihren Stammsitz in Swiniary in der Gegend von Gnesen. Hier handelte es sich um Nikolaus Swinarski des Wappens Poray (Rose), Kastellan von Livland, der 1730 durch den poln. König / sächs. Kurfürst in den Grafenstand erhoben wurde. Er erwarb von Stanislaus Poniatowski am 24.7.1748 die Herrschaft Czarnikau. Dessen Söhne Nikolaus, Vincent u. Laurenz teilten sich dann das Erbe.Joachim v. Roy hat geschrieben:... Czarnikow (eine Stadt, die 1789 den Grafen v. Schweinichen [poln: v. Swinarski] gehörte).
Die Schweinichen waren Schlesier, hatten ihren Stammsitz auf Burg Schweinhaus, blieben untituliert und führten eine Sau im Wappen. Bekanntester Vertreter des Geschlechts war sicher Hans v. Schweinichen (*1552).
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Ursprung u. Wappen d. Familie MANSKE
Vielen Dank für die Korrektur! Die - irrige - Gleichsetzung der Familien v. Swinarski – v. Schweinichen fand ich beim Erzpriester Johann Friedrich Goldbeck, Topographie von Westpreußen, Marienwerder 1789, S. 112 (Czarnikow).
MfG
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