Wappenneustiftung
Verfasst: 22.03.2016, 12:29
Guten Tag verehrtes Forum!
Wie es vermutlich viele hier im Forum bereits durchlebt haben, stehe ich nach einiger mehr und weniger tiefgehender Ahnenforschung vor der Stiftung eines ersten Familienwappens. Ich bin halt der Meinung das eine Hochzeit ein schöner Zeitpunkt wäre, um ein Wappen zu stiften. Auch wenn es einige Mitbürger nicht verstehen können, dass man ein solches Vorhaben verfolgt, ist es unsere Wunsch ein Wappen für die Familie Koch zu stiften. Zum Glück bin ich scheinbar nicht der einzig verrückte, der dies als eine wunderbare Tradition ansieht....mit einem enorm hohen Anspruch, um auch künftigen Generationen zumindest ein Wappen anbieten zu können. Sehr schwer eine Entscheidung zu treffen.
Zum Eigentlichen:
Die väterliche Linie stammt nach bisherigen Erkenntnissen aus dem Bereich um Nörveninch (Düren, Wissersheim, Hochkirchen, usw.) und hört auf den Namen Koch (bis derzeit 1701 (1729?) -meine ich-, die Stammreihe verfolgt zu haben). Ein Wappen konnte dabei nicht entdeckt werden und ist auch nicht in der Familie bekannt. Auf der Grundannahme basierend, dass die Namenslinie Koch eingehalten werden muss (und nicht die Linie der Mutter und andere Verwandte in die Wappengestaltung einzufließen hat), sind viele Ideen und Experimente bisweilen "graphisch" am Rechner durch "geliehene" Figuren entstanden. Doch der letzte Schliff fehlt noch (ob Kochlöffel, Kesselhaken, Kesselring, Grapen oder Löwe als Symbol für das Herzogtum Jülich und dem Herzogtum Berg, dem jetzigen „Sitz“ der Familie seit etwa 100 Jahren. Oder einen Fluss (Rhein=Rheinland=NRW)...) Natürlich hätte ich es mir leichter machen können und ein Wappen mit den mir bekannten Eckpunkten an einen Heraldiker geben können. Aber der Anfang war gemacht und der Ehrgeiz geweckt, um zumindest das Erscheinungsbild mehr oder weniger selbst zu kreieren. Danach muss es zwingend an einen fähigen Zeichner abgegeben werden (auch der Eintragung wegen). Jedenfalls habe ich mit den ein oder anderen Figuren und Heroldsbildern (Schildaufteilungen?) gespielt. Nachdem ich also auch ein paar Bücher durchforstet habe, bleibt u. a. eine entscheidende Frage dennoch offen. Ist eine "Trennlinie" aus einem Metall in Stärke eines Bordes als Abgrenzung zu zwei Farben/ Tingierungen ausreichend? Wird damit die Regel bereits eingehalten, da eine Farbe ja tatsächlich nicht an eine Farbe kommt?
Vielleicht kann mir jemand hierbei weiterhelfen. Dafür schon mal besten Dank!
Gruß
Michael (K.)
Wie es vermutlich viele hier im Forum bereits durchlebt haben, stehe ich nach einiger mehr und weniger tiefgehender Ahnenforschung vor der Stiftung eines ersten Familienwappens. Ich bin halt der Meinung das eine Hochzeit ein schöner Zeitpunkt wäre, um ein Wappen zu stiften. Auch wenn es einige Mitbürger nicht verstehen können, dass man ein solches Vorhaben verfolgt, ist es unsere Wunsch ein Wappen für die Familie Koch zu stiften. Zum Glück bin ich scheinbar nicht der einzig verrückte, der dies als eine wunderbare Tradition ansieht....mit einem enorm hohen Anspruch, um auch künftigen Generationen zumindest ein Wappen anbieten zu können. Sehr schwer eine Entscheidung zu treffen.
Zum Eigentlichen:
Die väterliche Linie stammt nach bisherigen Erkenntnissen aus dem Bereich um Nörveninch (Düren, Wissersheim, Hochkirchen, usw.) und hört auf den Namen Koch (bis derzeit 1701 (1729?) -meine ich-, die Stammreihe verfolgt zu haben). Ein Wappen konnte dabei nicht entdeckt werden und ist auch nicht in der Familie bekannt. Auf der Grundannahme basierend, dass die Namenslinie Koch eingehalten werden muss (und nicht die Linie der Mutter und andere Verwandte in die Wappengestaltung einzufließen hat), sind viele Ideen und Experimente bisweilen "graphisch" am Rechner durch "geliehene" Figuren entstanden. Doch der letzte Schliff fehlt noch (ob Kochlöffel, Kesselhaken, Kesselring, Grapen oder Löwe als Symbol für das Herzogtum Jülich und dem Herzogtum Berg, dem jetzigen „Sitz“ der Familie seit etwa 100 Jahren. Oder einen Fluss (Rhein=Rheinland=NRW)...) Natürlich hätte ich es mir leichter machen können und ein Wappen mit den mir bekannten Eckpunkten an einen Heraldiker geben können. Aber der Anfang war gemacht und der Ehrgeiz geweckt, um zumindest das Erscheinungsbild mehr oder weniger selbst zu kreieren. Danach muss es zwingend an einen fähigen Zeichner abgegeben werden (auch der Eintragung wegen). Jedenfalls habe ich mit den ein oder anderen Figuren und Heroldsbildern (Schildaufteilungen?) gespielt. Nachdem ich also auch ein paar Bücher durchforstet habe, bleibt u. a. eine entscheidende Frage dennoch offen. Ist eine "Trennlinie" aus einem Metall in Stärke eines Bordes als Abgrenzung zu zwei Farben/ Tingierungen ausreichend? Wird damit die Regel bereits eingehalten, da eine Farbe ja tatsächlich nicht an eine Farbe kommt?
Vielleicht kann mir jemand hierbei weiterhelfen. Dafür schon mal besten Dank!
Gruß
Michael (K.)