Neues Wappen

[R1126]

Da hier die Größe der Figuren ebenfalls thematisiert wurden möchte ich noch einmal nachfragen auf was ich hier achten sollte, immerhin sollten sie ja noch auf 200 Schritt erkennbar sein, oder?

Halten Sie sich nicht so sehr bei den "200 Schritt" auf. Wichtig ist, dass die Figur das Feld in der sie steht gut ausfüllt. Vielleicht muss man für eine bestimmte Figur auch ein passendes Feld schaffen, wenn der Schild irgendwie geteilt werden soll.

Die beiden größten Schwierigkeiten in Ihrem bisherigen Entwurf sehe ich in der großen Ähnlichkeit zu einem namensgleichen Adelswappen und in dem hohen Grad der "Erwartbarkeit" (wenn ich das mal so sagen darf). Die Figuren kommen eben recht häufig vor.

Der Pflaumenbaum von Berlingo gefällt mir gut. Kombinieren Sie diesen mit Ihrem Schlüssel.

Viele Grüße

Ralf

[Schwabsen]

Moin André,

Habe ich also doch die Grundzüge der Heraldik eingehalten?

Nun es zeigt auf jeden Fall, das du dich wohl mit dem Thema beschäftigt hast.
Sehr löblich.
Danke das du mich in Schutz nimmst und du hast meinen Ausdruck auch richtig interpretiert. Was Markus geschrieben hat ist aber auch schlüssig denn wie die immer wieder lesen kannst, können es manche einfach nicht lassen Kommentare zu schreiben die eigentlich mit Hilfe oder gut gemeinten Ratschlägen nichts zu tun haben. Das artet schon mal in richtige Streitereien aus und der Stifter bleibt außen vor.
Bei der von mir gezeichneten Pflaumenblüte kann man die Staubgefäße natürlich auch in Rot tingieren um in deinen Farben zu bleiben. Das sehe dann so aus.


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LG Sven

[Schwabsen]

Moin,
mal ein schnelles Gedankenspiel eine schnelle Skizze einer Form der Darstellung deiner Symbole.


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LG Sven

[Schleinitz]

So, nun hatte ich heute etwas Zeit und möchte hier gerne meinen neuen Versuch vorstellen. Meinungen und Kritiken sind natürlich erwünscht.

[Schwabsen]

Moin André,
ja die Idee einen Pflaumbaum aus dem Schildfuß wachsen zu lassen hat was.(kann ruhig gewaltiger sein, nutze den ganzen Schild)
Ebenso der wachsende Baum als Zier(das Verhältnis stimmt nicht er sollte genauso groß sein wie der Schild) nur die Blümchen davor sind unsinnig.
Jetzt raus mit der Idee aus der Schablone, Schild,Helm und Decke mit Zier selbst gezeichnet, dann bist du auf dem richtigen Weg.
Ich würde dir empfehlen ein sattes Grün zu verwenden (Kontrast)
LG Sven

[Rabenschwarz]

Hallo Schleinitz!

Meine bescheidene Idee/Eindruck als ebenfalls Einsteiger in den Bereich Heraldik wäre folgendes:

Die Schildsymbole sollten den Schild noch besser füllen & auch die Helmzier sollte vergrößert werden (Größenverhältnis Schild-Helm-Helmzier: 3-2-3)

Da Sie in dem Schild wie auch als Helmzier die selben Symbole verwenden, würde es sich anbieten, den Schild Schräg-links-geteilt (also diagonal) in Grün & weiss darzustellen & in die schrägen Felder einerseits die vergrößerte Blüte auf grünen Grund & andererseits einen Ast mit Pflaumen auf weissem Grund einzufügen...

...auch könnte der Baum in der Helmzier von einem Spitzberg oder ähnlichem noch angehoben werden!?

...so gewinnen Sie an Erkennbarkeit & Individualität

Doch sind dies nur meine persönlichen Eindrücke & ich möchte sagen, dass ich schon mal die Farbgebung sehr stimmig finde (gern satteres grün)!

Schöne Grüße, Josh

[Schwabsen]

Moin,
hier mal in der Größe wie ich es mir vorstelle.
LG Sven


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Mal mit Helm und Zier. Den Helm könnte man auch weiter nach oben ziehen und ihn Mittels Riemen am Schild befestigen. Da bin ich aber eigentlich kein Freund von, da es ursprünglich mal die Idee von Otto Hupp gewesen ist.


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[Berlingo]

Moin,
hier mal in der Größe wie ich es mir vorstelle.
LG Sven
(..) Mal mit Helm und Zier. Den Helm könnte man auch weiter nach oben ziehen (..)

Vor allem könnte man auch mal einen Helm aus der eigenen Kreativität heraus zeichnen, und sich nicht bei Leonhard S. 295, Abbildung 6 bedienen (natürlich mit den üblichen kleinen Anpassungen).

O, man, Sven. Hör doch endlich auf in Diskussionsfäden Bestandteile von Wappendarstellungen zu verwenden und zu veröffentlichen, die nicht auf Deinen eigenen Mist gewachsen sind. Wie kann man denn so was schreiben:

(..)Jetzt raus mit der Idee aus der Schablone, Schild,Helm und Decke mit Zier selbst gezeichnet, dann bist du auf dem richtigen Weg. (..) LG Sven

(..) und einen Beitrag später selber den "falschen" Weg betreten, indem man einen "geklauten/abgepausten Helm" in seiner Skizze präsentiert?

[Claus J.Billet]

schmunzel...

@ Berlingo
Nun ja, auch Leonhard hat sicherlich seine Anregungen, zu den uns allen bekannten Zeichnungs-Vorlagen, in den verschiedenen Rüstkammern geholt.
Ein Helm ist ein Helm, zweckgebunden für den "Hau-drauf" oder auch um sich ...dingens..."unkenntlich" zu machen.
Dahingehend halte ich es nicht für "gar so schöcklich" diese Helmkopie hier als
"Beispiel" zu zeigen.
Und ehrlich, wer hat bei "Leonhard" noch nie ...äh.. etwas "Anleihe" , wenn auch nur teilweise, genommen

[Frank Martinoff]

"Beispiel" zu zeigen.
Und ehrlich, wer hat bei "Leonhard" noch nie ...äh.. etwas "Anleihe" , wenn auch nur teilweise, genommen

Ich, da er mir auch nicht vorliegt, hatte mir (aus bekanntlichen Gruenden) aber Duerer als Beispiel genommen, zu sehen ob ich es koennte und wie lange er daran arbeitete!

Diese Kopiererei ist fuer mich nicht OK (eher sehr peinlich)!
Vorallem wenn man es als seine eigene Schoepfung darstellt!

[Markus]

Ganz ehrlich: Beim Helm wäre ich auch nicht ganz so kleinlich.

[Berlingo]

schmunzel...

@ Berlingo
Nun ja, auch Leonhard hat sicherlich seine Anregungen, zu den uns allen bekannten Zeichnungs-Vorlagen, in den verschiedenen Rüstkammern geholt.

Ich weiß. Ich bin mittlerweile in den Originalquellen so bewandert, daß ich in den meisten Fällen beurteilen kann, welche Wappenzeichnung von Leonhard zu welcher Originalquelle beispielsweise des 14. bis 16. Jahrhunderts gehört.

Der Unterschied ist: "Anleihe" in Form von "freier Nachahmung mit unverkennbar eigener, neuer, individueller Note" -- wie im Fall von Leonhard ... das mag gehen. Zumindest wird niemand leugnen können, daß Leonhard immer seine individuelle Note einbrachte, wenn er ein altes Wappen in seinem Stil neu aufriß. Leonhard ist unverkennbar. Deswegen erkannt man ihn ja selbst in dem obigen Beispiel sofort.

Trotzdem stellt sich mir die Frage: Eine "Anleihe" in Form eines "1-zu-1-Scans" wie oben im Beispiel -- ist das noch eine Anleihe? Machen Sie sich den Spaß, scannen Sie Leonhards Helm ein, reduziereren Sie die Deckkraft auf 50 Prozent, skalieren sie beide Helme und legen Sie sie übereinander. Das ist keine "Anleihe" -- da ist eine exakte Kopie. Das muß meines Erachtens doch nicht sein, wenn man einen Laien im gleichen Atemzug berät, daß er selber ohne Schablonen etc. zeichnen soll ...

1001 Grüße

[Claus J.Billet]

@ Berlingo

Stimmt,
eine "Anleihe" in Form eines "1-zu-1-Scans"
sollte unterbleiben, das ist dann wirklich keine Anlehnung mehr, sondern nur einfach kopiert.
Unter dem Gesichtspunkt der Beratung
muß es wirklich nicht sein, wenn man einen Laien im gleichen Atemzug berät, er selbst soll ohne Schablonen etc. zeichnen

So gesehen, muß ich Ihnen zustimmen.

[münchnerherold]

Jetzt versucht er es eben bei HIN.
Bei der Gwf sind schon alle abgehauen
wegen seinen heraldischen Aktivitäten.
Das war`s dann, bin dann weg.
Schöne Grüsse an alle,
AK.

[Rabenschwarz]

Hallo an's Forum!

Nur auf einen kurzen Gedanken:

Wäre es nicht eine Herrangehensweise, wenn jeder zu den von ihm gemachten Beispielen angibt, dass z.B der Helm dann nicht von ihm ist & nur als Beispiel dient?

Es könnte entweder der Urheber angegeben werden, wenn bekannt, an sonsten wird in anderen Bereichen des Internets dann einfach per "net-pic" darauf aufmerksam gemacht, dass es sich um eine öffentlich zugängliche, aber eventuell urheberrechtlich geschützte Datei handelt!

Sollte es einem Nutzer dann einmal wirklich unbekannt sein, eine fremde Grafik verwendet zu haben (faktisch ja eigentlich garnicht möglich) könnte er höflich & mit eventuell bekannten Quellenangaben darauf aufmerksam gemacht werden!

...denn es ist sicher nicht jedem, der kurzfristig eine Idee anbringen möchte, möglich alle Elemente dazu "mal eben kurz" selbst zu gestalten & zusammen zu fügen.

Ich denke, ein Mittelweg wäre da optimal, so dass der Informationsfluß am Laufen bleibt, aber auch größt möglichst Eigenkreationen präsentiert werden

Schöne Grüße, Josh