Wappenbestimmung / Herkunft
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappenbestimmung / Herkunft
Hallo, Forum!
Mein Großvater ist im Januar verstorben und unter dem Nachlass fand sich ein Siegelring. Den Aussagen meines Vaters zufolge stammt dieser von meinem Urgroßvater.
Auf der Schachtel steht:
O. Bardewyck
Jnh. E. Schnittger
Goldschmied - Juwelier
Oldenburg i.O.
Langenstrasse 70
Besonders interessiert bin ich natürlich an der Herkunft/Zuordnung des abgebildeten Wappens.
Mein Urgroßvater war Dr. Paul Segebade, geboren in Oldenburg. Er war im 2. Wk. Bürgermeister von Zossen und Mittenwalde (südl v. Berlin). Sein Vater war Adolph Segebade aus Oldenburg.
Mein Großvater ist mit seiner Familie nach dem 2. Wk. nach Bremen geflohen und hat von dort aus anscheinend noch ein Erbe aus Oldenburg angetreten. Sowohl mein Großvater als auch mein Urgroßvater waren begeisterte Ahnenforscher. An weitere genealogische Daten kommen wir aber nur eventuell und mit viel Mühe heran, da mein Großvater leider die Festplatten seiner Computer verschlüsselt hat.
Über Informationen und einen eventuellen Rat wo ich weitersuchen könnte wäre ich sehr dankbar.
Clas Segebade
Anbei ein Foto des Ringes:
Mein Großvater ist im Januar verstorben und unter dem Nachlass fand sich ein Siegelring. Den Aussagen meines Vaters zufolge stammt dieser von meinem Urgroßvater.
Auf der Schachtel steht:
O. Bardewyck
Jnh. E. Schnittger
Goldschmied - Juwelier
Oldenburg i.O.
Langenstrasse 70
Besonders interessiert bin ich natürlich an der Herkunft/Zuordnung des abgebildeten Wappens.
Mein Urgroßvater war Dr. Paul Segebade, geboren in Oldenburg. Er war im 2. Wk. Bürgermeister von Zossen und Mittenwalde (südl v. Berlin). Sein Vater war Adolph Segebade aus Oldenburg.
Mein Großvater ist mit seiner Familie nach dem 2. Wk. nach Bremen geflohen und hat von dort aus anscheinend noch ein Erbe aus Oldenburg angetreten. Sowohl mein Großvater als auch mein Urgroßvater waren begeisterte Ahnenforscher. An weitere genealogische Daten kommen wir aber nur eventuell und mit viel Mühe heran, da mein Großvater leider die Festplatten seiner Computer verschlüsselt hat.
Über Informationen und einen eventuellen Rat wo ich weitersuchen könnte wäre ich sehr dankbar.
Clas Segebade
Anbei ein Foto des Ringes:
-
- Mitglied
- Beiträge: 5020
- Registriert: 09.08.2005, 13:20
v. Segebaden
Das Hirschgeweih wurde - zu Unrecht ? - dem Wappen der vorpommerschen VON SEGEBADEN (1331: DE SEGHEBODE) entnommen, vgl. http://www.wappenbuch.com/E159.htm . Das Stammwappen dieser Uradelsfamilie weist im von Silber und Rot gespaltenen Schilde ein natürliches Hirschgeweih (mit Grind) auf (vgl. Adelslexikon XIII [2002], S. 266).
Angehörige der Familie VON SEGEBADEN leben heute in S c h w e d e n , wo Mitglieder des Geschlechts 1771 in den schwedischen Freiherrnstand erhoben wurden.
Freundliche Grüße vom Rhein
Angehörige der Familie VON SEGEBADEN leben heute in S c h w e d e n , wo Mitglieder des Geschlechts 1771 in den schwedischen Freiherrnstand erhoben wurden.
Freundliche Grüße vom Rhein
Das Wappen ist im Siebmacher verzeichnet. Es wurde von dem alten Rügischen Adelsgeschlecht Segebade, später von den Freiherren von Segebade geführt. Lt. Siebmacher ist die Nachkommenschaft dieser adligen Familie erloschen.
Ob Ihre Familie mit der adligen verwandt ist, können nur genaue genealogische Forschungen zeigen. Evtl. hat Ihr Urgroßvater/Großvater nur aufgrund einer Namensgleichheit das Wappen als Siegelring anfertigen lassen.
Namensgleichheit bedeutet aber nicht Wappengleichheit (sonst könnten beispielsweise alls Personen namens "Müller" alle Müller-Wappen führen, was ein schönes Chaos wäre).
1001 Grüße
Ob Ihre Familie mit der adligen verwandt ist, können nur genaue genealogische Forschungen zeigen. Evtl. hat Ihr Urgroßvater/Großvater nur aufgrund einer Namensgleichheit das Wappen als Siegelring anfertigen lassen.
Namensgleichheit bedeutet aber nicht Wappengleichheit (sonst könnten beispielsweise alls Personen namens "Müller" alle Müller-Wappen führen, was ein schönes Chaos wäre).
1001 Grüße
Ok, vielen Dank für die Antworten.
Demnach muss ich wohl auf weitere Erkenntnisse aus der Forschung meines Großvaters und Urgroßvaters hoffen. Die Sache mit der Namensgleichheit und dem daraus nicht zwangläufig resultierenden Recht auf Wappenführung ist mir bekannt.
Berlingo, wäre es wohl möglich, eine Seitenangabe bzw eventuell sogar eine Abbildung der Seite im Siebenacher zu bekommen?
Das wäre Hilfreich zwecks weiterer Nachforschungen.
Vielen Dank,
Clas Segebade
EDIT:
Ich sehe gerade, dass es sich im von Joachim v. Roy geposteten Link um einen Scan der Seite im Siebenacher handelt? Liege ich da richtig?
Der Ring muss mindestens von meinem Urgroßvater stammen, evtl sogar von dessen Vater. Mein Großvater hätte den Ring vermutlich in Zossen oder in Bremen fertigen lassen.
Demnach muss ich wohl auf weitere Erkenntnisse aus der Forschung meines Großvaters und Urgroßvaters hoffen. Die Sache mit der Namensgleichheit und dem daraus nicht zwangläufig resultierenden Recht auf Wappenführung ist mir bekannt.
Berlingo, wäre es wohl möglich, eine Seitenangabe bzw eventuell sogar eine Abbildung der Seite im Siebenacher zu bekommen?
Das wäre Hilfreich zwecks weiterer Nachforschungen.
Vielen Dank,
Clas Segebade
EDIT:
Ich sehe gerade, dass es sich im von Joachim v. Roy geposteten Link um einen Scan der Seite im Siebenacher handelt? Liege ich da richtig?
Der Ring muss mindestens von meinem Urgroßvater stammen, evtl sogar von dessen Vater. Mein Großvater hätte den Ring vermutlich in Zossen oder in Bremen fertigen lassen.
-
- Mitglied
- Beiträge: 5020
- Registriert: 09.08.2005, 13:20
Auch bei Kneschke (Adelslexikon VIII [1868], S. 439) findet sich der Hinweis, daß das - 1773 noch auf der Insel Rügen (Baldereck) ansässige - Geschlecht VON SEGEBADEN „erloschen“ sei. Kneschke verweist in diesem Zusammenhang u.a. auf den – mir nicht vorliegenden - Siebmacher V, S. 159.
Diese Angaben sind irrig !! Wie dem – mir vorliegenden - Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A (Uradel), Gotha 1 9 4 2 , S. 482-484, zu entnehmen ist, wurden in S c h w e d e n in den Jahren 1918 – 1932 mehrere männliche Träger des Namens VON SEGEBADEN geboren, welche den alten Stamm bis heute fortgesetzt haben dürften.
MfG
Diese Angaben sind irrig !! Wie dem – mir vorliegenden - Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A (Uradel), Gotha 1 9 4 2 , S. 482-484, zu entnehmen ist, wurden in S c h w e d e n in den Jahren 1918 – 1932 mehrere männliche Träger des Namens VON SEGEBADEN geboren, welche den alten Stamm bis heute fortgesetzt haben dürften.
MfG
Vielen Dank für die weiteren Antworten und die Ermutigung, weiter zu suchen.
Ich habe mal ganz einfach nach "von Segebaden" gegoogelt:
http://www.vobam.se/layout_bestall.php? ... Nordeuropa
http://www.vobam.se/layout_kataloger.ph ... y=heraldik
Das erste Wappen ist dem auf dem Siegelring extrem ähnlich, das auf dem zweiten Link zeigt zumindest deutliche Parallelen
Es scheint mir aber tatsächlich fraglich zu sein, ob da eine Verwandtschaft besteht.
Ich habe mal ganz einfach nach "von Segebaden" gegoogelt:
http://www.vobam.se/layout_bestall.php? ... Nordeuropa
http://www.vobam.se/layout_kataloger.ph ... y=heraldik
Das erste Wappen ist dem auf dem Siegelring extrem ähnlich, das auf dem zweiten Link zeigt zumindest deutliche Parallelen
Es scheint mir aber tatsächlich fraglich zu sein, ob da eine Verwandtschaft besteht.
Dass Google nicht ausreicht ist schon klar
Ich habe mich gerade daran erinnert, dass mein Großvater mir vor Jahren mal eine "Vorfahrentafel" erstellt hatte.
Ich weiß natürlich nicht, ob diese noch aktuell ist, sie müsste mindestens 15 Jahre alt sein und er hat bis kurz vor seinem Tod geforscht glaube ich.
Folgende Verwandtschaftsbeziehungen mit dem Namen "Segebade" hat er notiert (der Stammbaum notiert auch Ehefrauen, leider aber keine Geschwister - der Einfachheit und der Kürze halber hier nur die jeweiligen Väter):
Hans-Jürgen Segebade (mein Großvater, *1924 Zossen)
Paul Ludwig Segebade (*1887 Oldenburg i.O.)
Johann Hermann Wilhelm Adolph Segebade (*1843 Oldenburg)
Eilert Reinhard Segebade (*1803 Achtermeer)
Reinhard Segebade (*1783 Schwei? Schweiburg?)
Reinhard Segebade (*1739 Schweiburg)
Dort scheint es sich dann zu verlieren.
Evtl konnte er in den letzten Jahren neue Erkenntnisse gewinnen, das müssten dann seine Computerdateien aufzeigen.
Dies sieht für mich zumindest nicht nach einer direkten Nachkommenschaft aus. Was meint ihr?
Ich habe mich gerade daran erinnert, dass mein Großvater mir vor Jahren mal eine "Vorfahrentafel" erstellt hatte.
Ich weiß natürlich nicht, ob diese noch aktuell ist, sie müsste mindestens 15 Jahre alt sein und er hat bis kurz vor seinem Tod geforscht glaube ich.
Folgende Verwandtschaftsbeziehungen mit dem Namen "Segebade" hat er notiert (der Stammbaum notiert auch Ehefrauen, leider aber keine Geschwister - der Einfachheit und der Kürze halber hier nur die jeweiligen Väter):
Hans-Jürgen Segebade (mein Großvater, *1924 Zossen)
Paul Ludwig Segebade (*1887 Oldenburg i.O.)
Johann Hermann Wilhelm Adolph Segebade (*1843 Oldenburg)
Eilert Reinhard Segebade (*1803 Achtermeer)
Reinhard Segebade (*1783 Schwei? Schweiburg?)
Reinhard Segebade (*1739 Schweiburg)
Dort scheint es sich dann zu verlieren.
Evtl konnte er in den letzten Jahren neue Erkenntnisse gewinnen, das müssten dann seine Computerdateien aufzeigen.
Dies sieht für mich zumindest nicht nach einer direkten Nachkommenschaft aus. Was meint ihr?
- Claus J.Billet
- Heraldiker
- Beiträge: 6775
- Registriert: 22.11.2004, 08:57
- Wohnort: 70794 Filderstadt
- Kontaktdaten:
Hallo Claus,
Danke! Ich habe mir die entsprechende Quellenangabe mal notiert.
Morgen bin ich ohnehin in der Bibliothek, da kann ich ja mal auch in dieser Quelle stöbern.
Hoffentlich kommen wir an die restlichen Daten noch ran.
Evtl. hat mein Großvater die Sache ja auch von der anderen Seite anzugehen versucht und den Stammbaum der nachweislich Wappenführenden Segebades aufgelistet. Auch Geschwister u.ä. kämen da ja in Frage.
"Bis 1773 (z.B. 'von Segebade', Rügen)" wäre ja noch im Zeitfenster der mir bekannten Vorfahren - sollte es dort eine Verbindung geben, müsste man da ja eigentlich herankommen.
Sollte es dort nachweislich keine Verbindung geben, könnte man dieses Kapitel der Familiengeschichte abschließen.
Danke! Ich habe mir die entsprechende Quellenangabe mal notiert.
Morgen bin ich ohnehin in der Bibliothek, da kann ich ja mal auch in dieser Quelle stöbern.
Hoffentlich kommen wir an die restlichen Daten noch ran.
Evtl. hat mein Großvater die Sache ja auch von der anderen Seite anzugehen versucht und den Stammbaum der nachweislich Wappenführenden Segebades aufgelistet. Auch Geschwister u.ä. kämen da ja in Frage.
"Bis 1773 (z.B. 'von Segebade', Rügen)" wäre ja noch im Zeitfenster der mir bekannten Vorfahren - sollte es dort eine Verbindung geben, müsste man da ja eigentlich herankommen.
Sollte es dort nachweislich keine Verbindung geben, könnte man dieses Kapitel der Familiengeschichte abschließen.
Hallo, Forum!
Also, ich war (kurz Zeit ist knapp) in der Bibliothek und war erstmal erschlagen von den Büchern über Heraldik.
In der Ecke war ich dort bisher nicht.. Ich denke aber dass mein nächstes Ziel sein sollte, die Notizen meines Großvaters zu "befreien" und zu sehen, ob es eine Verbindung zu den Wappenträgern gibt.
Sollte dies wie ich befürchte negativ ausfallen, werde ich wohl davon ausgehen müssen, dass mein Urgroßvater sich da etwas hat bauen lassen, worauf er eigentlich kein Recht hatte. Das ist zwar bitter, ich weigere mich aber den Ring und die Entscheidung dass ich ihn bekommen sollte weniger Wert zu schätzen.
Nun zur großen Frage:
Sollte es sich herausstellen, dass ich/meine Familie kein Recht darauf habe(n), den Ring zu tragen (wg des nicht rechtmäßigen Siegels) - was sollte man tun?
Ein neues Wappen stiften kommt für mich als Student ohne Geld vermutl. z.Zt. nicht in Frage, auch wenn es vermutlich eine generationsübergreifende Suche in gewisser Weise abschließen würde.
Den Ring vernichten möchte ich auch nicht und natürlich würde ich ihn gern in Gedenken an meinen Großvater tragen - was ist aus eurer (Experten-)Sicht da die eleganteste Lösung?
Und sollte ein Wappen gestiftet werden (z.B. zusammen mit meinem Vater und seinen Geschwistern), wäre es dann möglich dass z.B. er und seine Geschwister es gemeinsam stiften und damit allen Namentragenden Kindern meines Großvaters (mein Urgroßvater hatte nur meinen Großvater als überlebendes Kind) die Berechtigung zur Führung des Wappens erlangen?
Ist das alles zuviel Gedankenspiel?
Wie viel vom (vermutlich illegitimen) Wappen dürfte übernommen werden? Welche Kosten kämen da auf den/die Stifter zu? Und kann ein Siegelring "umgesiegelt" werden oder sollte man einen neuen machen lassen?
Ich bohre hier anscheinend wirklich in einer gewissen Familiengeschichte und würde gern bestmöglich damit umgehen - und vielleicht im Nachhinein etwas abschließen, das vor vielleicht über einem Jahrhundert begonnen hat.
Das alles natürlich gesetzt dem Fall dass sich tatsächlich (wie ich befürchte) keine Verbindung herstellen lässt.
Verwirrung..
Also, ich war (kurz Zeit ist knapp) in der Bibliothek und war erstmal erschlagen von den Büchern über Heraldik.
In der Ecke war ich dort bisher nicht.. Ich denke aber dass mein nächstes Ziel sein sollte, die Notizen meines Großvaters zu "befreien" und zu sehen, ob es eine Verbindung zu den Wappenträgern gibt.
Sollte dies wie ich befürchte negativ ausfallen, werde ich wohl davon ausgehen müssen, dass mein Urgroßvater sich da etwas hat bauen lassen, worauf er eigentlich kein Recht hatte. Das ist zwar bitter, ich weigere mich aber den Ring und die Entscheidung dass ich ihn bekommen sollte weniger Wert zu schätzen.
Nun zur großen Frage:
Sollte es sich herausstellen, dass ich/meine Familie kein Recht darauf habe(n), den Ring zu tragen (wg des nicht rechtmäßigen Siegels) - was sollte man tun?
Ein neues Wappen stiften kommt für mich als Student ohne Geld vermutl. z.Zt. nicht in Frage, auch wenn es vermutlich eine generationsübergreifende Suche in gewisser Weise abschließen würde.
Den Ring vernichten möchte ich auch nicht und natürlich würde ich ihn gern in Gedenken an meinen Großvater tragen - was ist aus eurer (Experten-)Sicht da die eleganteste Lösung?
Und sollte ein Wappen gestiftet werden (z.B. zusammen mit meinem Vater und seinen Geschwistern), wäre es dann möglich dass z.B. er und seine Geschwister es gemeinsam stiften und damit allen Namentragenden Kindern meines Großvaters (mein Urgroßvater hatte nur meinen Großvater als überlebendes Kind) die Berechtigung zur Führung des Wappens erlangen?
Ist das alles zuviel Gedankenspiel?
Wie viel vom (vermutlich illegitimen) Wappen dürfte übernommen werden? Welche Kosten kämen da auf den/die Stifter zu? Und kann ein Siegelring "umgesiegelt" werden oder sollte man einen neuen machen lassen?
Ich bohre hier anscheinend wirklich in einer gewissen Familiengeschichte und würde gern bestmöglich damit umgehen - und vielleicht im Nachhinein etwas abschließen, das vor vielleicht über einem Jahrhundert begonnen hat.
Das alles natürlich gesetzt dem Fall dass sich tatsächlich (wie ich befürchte) keine Verbindung herstellen lässt.
Verwirrung..
Moin csege,
Den Ring brauchst du nicht wegwerfen er hat ja nicht nur einen ideellen Wert du darfst nur nicht damit "siegeln".
Aber nun versuche erstmal deine Verwandtschaftsverhältnisse zu 100% zu klären und dann sehen wir weiter.
MfG Sven
Wenn sich herausstellt das Du / Ihr dieses Wappen-Ring nicht berechtigt seid zu tragen wird sich sicher eine Lösung finden. Auch für einen Studenten (ohne Geld) ein Wappen zu Stiften. Du könntest z.b. mal versuchen eins zu Zeichnen. Natürlich sollte/wird es sich von dem jetzigen unterscheiden. Du könntest beispielsweise eine Geweihstange links oder rechts der Teilung belassen und dir für die gegenüberliegende Seite was einfallen lassen, was für dich und deine Familie von Bedeutung ist.Sollte es sich herausstellen, dass ich/meine Familie kein Recht darauf habe(n), den Ring zu tragen (wg des nicht rechtmäßigen Siegels) - was sollte man tun?
Ein neues Wappen stiften kommt für mich als Student ohne Geld vermutl. z.Zt. nicht in Frage, auch wenn es vermutlich eine generationsübergreifende Suche in gewisser Weise abschließen würde.
Den Ring brauchst du nicht wegwerfen er hat ja nicht nur einen ideellen Wert du darfst nur nicht damit "siegeln".
Aber nun versuche erstmal deine Verwandtschaftsverhältnisse zu 100% zu klären und dann sehen wir weiter.
MfG Sven
- münchnerherold
- Mitglied
- Beiträge: 876
- Registriert: 11.09.2005, 23:08
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Warum soll bei einen neuen Wappen
eine Geweihstange bleiben ???
eine Geweihstange bleiben ???
Sagen was man denkt, machen was man sagt.
Mitglied bei:
BLF
COMP GEN
DAGV
www.muenchner-wappen-herold.de
Mitglied bei:
BLF
COMP GEN
DAGV
www.muenchner-wappen-herold.de