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August Wilhelm von Hofmanns Wappen

Verfasst: 26.08.2009, 22:14
von Jochen
Liebe Kollegen,

ich vermute (mal wieder), daß der berühmte Chemiker August Wilhelm von Hofmann ein Wappen geführt hat.

http://de.wikipedia.org/wiki/August_Wilhelm_von_Hofmann

Über Mitteilung des Blasons würde ich mich wie immer sehr freuen.

Verfasst: 29.08.2009, 10:20
von Gast
wie wär's damit ?

Hofmann (1890), W.: In S. auf eisernem Dreifuß in flammendem Kohlenbecken ein nat. Siedekolben, in den vier Schildesecken begl. von je einer g.-besamten r. Rose; auf dem H. mit r.-s. Decken 3 g.-besamte r. Rosen an gr. Blätterstengeln.

Verfasst: 29.08.2009, 10:49
von Jochen
Super, ganz herzlichen Dank.

Wenn Sie mir vielleicht noch bitte Ihre Quelle nennen wollten?

Ich würde das Wappen gerne zeichnen und auf Herrn Dr. Michons Seite "Escutcheons of Science"

http://home.att.net/~numericana/arms/index.htm

veröffentlichen lassen.

Üblicherweise nenne ich selbverständlich gerne den Namen derjenigen, die mir behilflich waren. Sollten Sie anonym bleiben wollen, würde ich dies natürlich respektieren.

Verfasst: 30.08.2009, 09:20
von Gast
...Adelslexikon des Genealogischen Handbuchs des Adels, S....
bin z.Zt.nicht zu Hause
werde demnächst genauer und nachsehen, ob es schon eine Abbildung, Nachkommen pp. irgendwo gibt.

v. Hofmann (1890)

Verfasst: 30.08.2009, 20:59
von Joachim v. Roy
Ergänzend darf angemerkt werden, daß die vorgenannte Wappenbeschreibung im „Adelslexikon“, Band V
(= Genealogisches Handbuch des Adels, Band 84 der Gesamtreihe), Limburg a.d. Lahn 1984, S. 289, zu finden ist.

Der Königlich preußische Geheime Regierungsrat (so der „Gotha“ von 1927) und Professor der Chemie Dr. phil. Wilhelm Hofmann wurde d.d. Charlottenburg 8. April 1888 in den preußischen persönlichen Adelsstand und danach d.d. Berlin
13. August 1890 in den preußischen erblichen Adelsstand erhoben.

MfG

Verfasst: 30.08.2009, 22:02
von Jochen
Liebe Kollegen,

besten Dank Ihnen beiden.

Verfasst: 31.08.2009, 19:20
von Jochen
Und hier....

http://gallery.me.com/jochen.wilke#100024/vHofmann

wäre das bis dato unveröffentlichte Ergebnis.

Es widerstrebte mir, den Glaskolben gleichsam in "Schattenfarbe" darzustellen. Stattdessen habe ich zu Grünglas Zuflucht genommen. Oder einem von Chromschwefelsäure oder irgendeiner ekligen chemischen Reaktion eingesauten Glas....