Kolorierung Familienwappen

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Gerd
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Gerd » 20.01.2018, 15:20

Ich hatte auf Grund der Information zu russischem Adel mal hier https://gerbovnik.ru/ nach "фон Фрейхолд" gesucht, aber leider nichts gefunden. Das heißt aber nicht dass nicht doch irgendwo etwas dazu existiert.
Mit besten Grüssen
Gerd
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v.Freyhold
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von v.Freyhold » 20.01.2018, 16:57

Wann genau die Nobilitierung erfolgte, kann ich nicht sagen, aber sehr wahrscheinlich vor 1750, da Hans Heinrich v.F. wahrscheinlich in Luckau/Lausitz 1750 seine Frau Marie Therese von Schack verw. von Gersdorff geheiratet hat, und somit zu der Zeit bereits in deutschen Landen war.

Er war also in etwa 28 Jahre alt, als er aus der russischen Armee ausschied und Leutnant in der sächsischen Armee im Regiment v. Minckwitz wurde. Welchen Dienstgrad er in der russischen Armee hatte, kann ich nur mutmaßen. Möglicherweise ist er mit 18 eingetreten (wenn das das Mindestalter war), hat also vielleicht bis zu zehn Jahre dort gedient. Der Dienstgrad ist insoweit erheblich, dass es offenbar eine 14-stufige Rangtabelle im russischen Staatsdienst gab, in die die unterschiedlichen militärischen Dienstgrade eingeteilt waren. Nur innerhalb der oberen zehn Stufen, welche m.W. mit dem Rang des Podporutschik (in etwa: Leutnant) anfingen, wurde ein Soldat in den Erbadelsstand erhoben. Die Ränge darunter bekamen nur den persönlichen, nicht vererbbaren Adelsstand (ähnlich wie mitunter heute noch in Großbritannien). Wahrscheinlich war er schon Erbadliger in Russland. Offenbar war er ja auch in der sächsischen Armee Leutnant (und später Capitain/Hauptmann in der preußischen Armee).

Hier einmal der Anfang einer Darstellung nach dem Wortlaut im "Adeligen Taschenbuch" von 1928 bzw. 1942:

Bild

Ich bin im Netz auf eine Regel zu den Proportionen gestoßen, die in der Höhe eine Aufteilung von 3:2:3 vorsieht zwischen Helmzier, Helm und Schild. Ich hoffe, das ist insoweit richtig. Auch wenn der Flug etwas mächtig wirkt, er hat pixel-mässig genau die gleiche Höhe wie der Schild.

Die Helmdecke wird auf jeden Fall nocheinmal schöner gemacht. Eine räumlich und perspektivisch korrekte Zattelung am Computer hinzubekommen, bereitet mir im Moment noch etwas Kopfzerbrechen. Ich bin von Haus aus eher "Pixelschubser" als Freihandzeichner (ich verwende v.a. GIMP und Photoshop). Es gibt zwar in GIMP und PS einiges an Biege- und Verformwerkzeugen, mit denen man selbst erstellte Pfade in eine gewünschte Form ziehen kann. Aber es ist doch etwas knifflig, da den richtigen Dreh rauszubekommen, wenn man noch nie eine Helmdecke gezeichnet hat :P

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Duppauer1
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Duppauer1 » 20.01.2018, 22:28

Ich freue mich das Sie der Wappenbeschreibung im GGT folgen.
Und falls sich später doch als Ursprungswappen ein Schräg (links) Balken herausstellen sollte ist der Balken ja schnell rumgedreht! :?
Nun zu den Regeln
Die 3:2:3 Regel zu den Proportionen zwischen Schild-Helm-Helmzier sollte zwar eingehalten werden aber es ist nicht unbedingt eine MUSS Regel!
Es muss halt vom Stil her zusammen passen.
Und noch eine Regel der Schrägbalken sollte 2/7 bis 1/3 der Schildbreite haben

v.Freyhold
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von v.Freyhold » 20.01.2018, 22:56

Duppauer1 hat geschrieben: Und noch eine Regel der Schrägbalken sollte 2/7 bis 1/3 der Schildbreite haben
Oh... hab gerade nachgemessen, die Balkenbreite ist 44 Prozent der Schildbreite.

Müsste man dann wohl nochmal korrigieren.

Hab ansonsten heute mal einen Arm einer Ritterrüstung gezeichnet, nach ein paar Vorlagen die ich im Internet gesehen hab. Dabei habe ich versucht, den Stil an den eher schlichten Helm anzupassen.

So sieht momentan das unfertige Wappen aus:

Bild

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Tejas552
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Tejas552 » 21.01.2018, 09:40

[quote="v.Freyhold"]Wann genau die Nobilitierung erfolgte, kann ich nicht sagen, aber sehr wahrscheinlich vor 1750, da Hans Heinrich v.F. wahrscheinlich in Luckau/Lausitz 1750 seine Frau Marie Therese von Schack verw. von Gersdorff geheiratet hat, und somit zu der Zeit bereits in deutschen Landen war.

Er war also in etwa 28 Jahre alt, als er aus der russischen Armee ausschied und Leutnant in der sächsischen Armee im Regiment v. Minckwitz wurde. Welchen Dienstgrad er in der russischen Armee hatte, kann ich nur mutmaßen. Möglicherweise ist er mit 18 eingetreten (wenn das das Mindestalter war), hat also vielleicht bis zu zehn Jahre dort gedient. Der Dienstgrad ist insoweit erheblich, dass es offenbar eine 14-stufige Rangtabelle im russischen Staatsdienst gab, in die die unterschiedlichen militärischen Dienstgrade eingeteilt waren. Nur innerhalb der oberen zehn Stufen, welche m.W. mit dem Rang des Podporutschik (in etwa: Leutnant) anfingen, wurde ein Soldat in den Erbadelsstand erhoben. Die Ränge darunter bekamen nur den persönlichen, nicht vererbbaren Adelsstand (ähnlich wie mitunter heute noch in Großbritannien). Wahrscheinlich war er schon Erbadliger in Russland. Offenbar war er ja auch in der sächsischen Armee Leutnant (und später Capitain/Hauptmann in der preußischen Armee).[quote]


Wenn er in der russischen Armee den Erbadelsstand erhalten hätte, dann hätte er mindestens den Dienstgrad eines Majors erworben haben müssen (später sogar Oberst). Da er aber anschliessend als einfacher Leutnant in die sächsische Armee eintrat ist es sehr unwahrscheinlich, dass er zuvor bereits den Rang eines Major in Russland inne hatte. Die Russische Armee galt als Vorbildlich und eine solche Degradierung über zwei Ränge wäre eine Schmach, die er kaum hätte hinnehmen können. Üblich war die Übernahme im gleichen (oder höheren) Rang. Er war also vermutlich Leutnant oder Unterleutnant in der russischen Armee.

Bleibt noch die Möglichkeit, dass er den russischen Erbadelsstand durch seinen Vater erhalten hatte, also bereits als erbadeliger in die Russische Armee eintrat. Diese Möglichkeit ist nicht sehr wahrscheinlich. Als Erbadeliger hätte er nach 10 aktiven Dienstjahren einen höheren Dienstgrad als Leutnant haben müssen. Wer nach 10 Jahren "nur" Leutnant war ist vermutlich als Unteroffizier eingetreten.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, vielleicht war er als erbadeliger in die Armee eingetreten, vielleicht hat er auch einen höheren Rang erreicht, musste dann aber aus irgendeinem Grund eine Degradierung hinnehmen. Vielleicht war dies sogar der Anlass für den Wechsel nach Sachsen. Vielleicht ist er aber auch als Inhaber des persönlichen Adels (nicht des Erbadels) nach Sachsen gekommen und dort wurde ihm der Adel bestätigt.

Gruss
Dirk
Beste Grüsse
Dirk

v.Freyhold
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von v.Freyhold » 21.01.2018, 14:56

Ich hab nocheinmal etwas zu den russischen Rangtabellen gelesen; zumindest laut Wikipedia soll in der fraglichen Zeit (1740er Jahre) der Erbadel gemäss einem kaiserlichen Regierungserlass von 1721 automatisch mit dem Erreichen jedes Dienstgrades der militärischen Sparte der Rangtabelle verliehen worden sein. Der unterste Dienstgrad des Heeres der zu jener Zeit Erbadel ermöglichte war demnach der des Fähnrichs. Hans Heinrich v.F. war in Sachsen Infanterist, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auch in Russland im Heer gedient hat.

Die erbadelige Nobilitierung wurde später (19. Jahrhundert) offenbar deutlich gestrafft und nur die oberen Dienstgrade wurden erbadelig. Im zivilen Staatsdienst wurde zudem der Erbadel schon seit 1721 erst ab dem achten oberen Rang zuteil (später ab dem vierten Rang). Im achten Rang in der "Heeres-Tabelle" finden sich übrigens wiederum die Dienstgrade ab Major/Hauptmann aufwärts.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rangtabel ... und_Marine

Nicht bekannt ist, ob sein Vater Eckart Philipp Freyhold in Armee-Diensten war. Zweifelsfrei ist nur sein bürgerlicher Geburtsname, nicht jedoch welchen Beruf er in Russland hatte, oder ob er vielleicht sogar derjenige war, der noch vor Hans Heinrich v.F. den Erbadel verliehen bekam. In allen mir bekannten Adelsverzeichnissen wird allerdings Hans Heinrich als erster adeliger von Freyhold geführt.

Sieht man es mal von der "deduktiven" Seite, dann war Hans Heinrich v.F. in seiner Zeit in Sachsen und Preußen immerhin von genügendem gesellschaftlichen Rang um in die uradelige Familie von Schack einzuheiraten. Hätte Hans Heinrich nur den persönlichen Adel gehabt, dann wären seine Kinder ja folglich als Nichtadelige geboren worden.

Ebenso war sein Sohn August Maximilian mit einem Mitglied der uradeligen von Kettelhot verheiratet (obwohl es hier laut Adeligem Taschenbuch 1942 auch sein kann, dass seine Frau Anna Christine Agathe in Wirklichkeit eine von Kestelo(o)t war und somit aus niederländischem Adel stammte, welcher in Preußen das Gut Bomkicken besessen haben soll).

Oder wurde im Zuge einer Nichtbeanstandung in Preußen auch persönlicher (ausländischer) Adel in deutschen Erbadel umgewandelt, weil es ja persönlichen Adel in Preußen m.W. nicht gab? Keine Ahnung...

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Tejas552
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Tejas552 » 21.01.2018, 15:30

Stimmt, ich habe mich geirrt. 1721/22 wurde sogar den tiefsten Offiziersrängen der Erbadel zugestanden. Damit wurde das Militär den Zivil- und Hofbeamten gegenüber bevorzugt, die den Erbadel erst durch sehr viel höhere Zivilränge erreichten. Die Situation wurde später korrigiert und auch Offiziere konnte erst ab Rang Major und nochmals später ab Rang Oberst den Erbadel erreichen.

Allerdings waren die gesellschaftlichen Hürden mitunter nicht so unüberwindlich wie es manchmal scheint. Mein Vorfahr Johann Friedrich Leopold Faltin heiratete im Feb. 1810 die Baronesse Juliane v. Vietinghoff in Mitau. Er konnte also als bürgerlicher in den kurländischen (westfälischen) Uradel einheiraten. Ihr Sohn Alexander Faltin wurde dann 1883 als Alexander v. Faltin nach 40 Jahren Staatsdienst durch Verleihung des St. Vladimirordens in den erblichen Adelsstand versetzt. Die Nobilitierung erfolgte in Riga und führte damit zur Annahme des "von" im Namen. Sogar die Kirchenbücher wurden dann korrigiert. Sein älterer Bruder Hermann Faltin (mein direkter Vorfahr) wurde 1845 aufgrund seines Zivilranges der erbliche Adelsstand verliehen. Da er aber in Tula (im inneren des Reiches) lebte erfolgte die Nobilitierung ohne deutschem Adelsprätikat aber mit Eintragung in das entsprechende Gouvernements Adelsgeschechtsbuch.

Gruss
Dirk
Beste Grüsse
Dirk


v.Freyhold
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von v.Freyhold » 21.01.2018, 18:24

Ein Leutnant ist ein Offiziersdienstgrad, oder?

Ich war nicht bei der Bundeswehr, kenne mich mit militärischen Dienstgraden also nicht so eingehend aus...

So, hier nun erstmal der neueste Arbeitsfortschritt beim Wappen...

Bild

Was sagen die Experten?

Die Schwertspitze ragt ein wenig über die 3:2:3-Proportionen hinaus. Kann man das so lassen? Der "Kern" der Helmzier, also Flug und Arm, sind ja (fast) auf den Pixel genau so hoch wie der Schild.

Die Blasonierung spricht streng genommen nur von einem silbernen Arm, aber ich dachte mir, durch die kleinen Farbakzente kann man den Arm ein wenig mehr zum Helm passend machen.

Ist außerdem ein Schwert mit Korb bzw. Bügel zeitgenössisch für die Spätgotik?

Noch auf der To-Do-Liste: den Schrägbalken schmaler machen, und eine spätgotische Helmdecke entwerfen (wie gesagt etwas knifflig für mich). Bin auch mit der Hand und ihrer Schattierung noch nicht so glücklich, vielleicht werd ich das nochmal verbessern.

Und dann gibts am Ende noch nen großen "Cleanup", wo "gammlige" Pixel (wie ich es nenne) eliminiert werden, die sich eingeschlichen haben oder Reste von Retuschen sind, und die man bei der kleinen Auflösung hier in diesem Posting nicht sieht. Das ganze wird dann am Ende über Inkscape als hochauflösende svg-Datei exportiert und anderen Familienmitgliedern zur Verfügung gestellt. Außerdem wird es eine Version für Print-Zwecke geben, die mindestens für Briefpapier und kleine bis mittlere Aufkleber eine makellose Auflösung bietet. Am liebsten hätte ich persönlich einen Kaffeebecher mit unserem Wappen... :D

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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Gerd » 21.01.2018, 20:37

Leutnant ist ein Offiziersgrad.

Bei dem Arm die roten und goldenen Verzierungen weglassen und am Schwertgriff den Bügel. Der ist bei Schwertern nicht üblich. Die weiße Umrandung zwischen Arm und Flug ebenfalls weglassen. Der Flug ist ja dort nicht abgeschnitten. Alles nur Kleinigkeiten; sonst sieht das schon recht gut aus.
Mit besten Grüssen
Gerd
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Frank Martinoff

Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Frank Martinoff » 21.01.2018, 21:04

v.Freyhold hat geschrieben:Ich hab nocheinmal etwas zu den russischen Rangtabellen gelesen; zumindest laut Wikipedia soll in der fraglichen Zeit (1740er Jahre) der Erbadel gemäss einem kaiserlichen Regierungserlass von 1721 automatisch mit dem Erreichen jedes Dienstgrades der militärischen Sparte der Rangtabelle verliehen worden sein. Der unterste Dienstgrad des Heeres der zu jener Zeit Erbadel ermöglichte war demnach der des Fähnrichs.
DIESE AUSSAGE IST EINFACH FALSCH :!: :!: :!:
Hier geht es nicht darum was ein Offizier ist, der original Text sagt ausdrücklich
dass nur die oberen Offiziersränge (OBEROFFIZIERE) zum erblichen Adel führten und die Kinder dieser "oberen" Offiziersränge
nur bedingt dazu berechtigt sind!

:!: :!: :!:
Zuletzt geändert von Frank Martinoff am 21.01.2018, 21:11, insgesamt 3-mal geändert.

v.Freyhold
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von v.Freyhold » 21.01.2018, 21:05

ok, sieht dann erstmal so aus...

Bild

Mit dem Wegfall des Bügels am Schwert stimmt die Schattierung der Finger der Hand nicht mehr, da ja die angenommene Lichteinfallrichtung 45° "links oben" ist (obwohl da bei ein paar anderen Elementen im Bild auch noch ein wenig Feintuning nötig ist bis zur finalen Version) . Da mir die Hand aber sowieso noch nicht gefällt, werde ich das in den nächsten Tagen mal abändern.

Die weiße Umrandung um den Arm herum war eine reine Überlegung um die Erkennbarkeit der einzelnen Bildelemente nebeneinander zu verbessern. Aber wenn das nicht "heraldisch" ist, dann kommt es eben weg. Nach der ganzen Arbeit die ich bislang in diesen zweiten Entwurf gesteckt hab, soll es am Ende auch was sein was den Regeln der (Heraldik-)Kunst entspricht... :)
Frank Martinoff hat geschrieben:DIESE AUSSAGE IST EINFACH FALSCH :!: :!: :!:
Hier geht es nicht darum was ein Offizier ist, der original Text sagt ausdrücklich
dass nur die oberen Offiziersränge (OBEROFFIZIERE) zum erblichen Adel führten und die Kinder dieser "oberen" Offiziersränge
nur bedingt dazu berechtigt sind!
Ich verstehe.

Ich habe wie gesagt im ganzen nicht viel Ahnung von militärischen Dienstgraden, da ich nicht beim Bund war. Gehörte nun ein Leutnant (der Hans-Heinrich v.F. zumindest in der sächsischen Armee war) zu den Oberoffizieren in der russischen Armee?

Frank Martinoff

Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Frank Martinoff » 21.01.2018, 21:41

... die Antwort zu deiner Frage wirst du wahrscheinlich in dem Buch finden, zu dem ich dir den Link gab ... :!:

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kalex1946
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von kalex1946 » 21.01.2018, 21:48

Frage an die Experten

Gehört nicht noch ein Wulst am Helm bei einer solcher Helmzier, obwohl in wenigstens einer der früheren Abbildungen ein Wulst auch nicht zu sehen war?

Gruß aus South Carolina

Kurt

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Gerd
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Re: Kolorierung Familienwappen

Beitrag von Gerd » 21.01.2018, 21:54

v.Freyhold hat geschrieben:Gehörte nun ein Leutnant (der Hans-Heinrich v.F. zumindest in der sächsischen Armee war) zu den Oberoffizieren in der russischen Armee?
Leutnant ist der unterste Offiziersdienstgrad und gehört daher nicht zu den oberen Offiziersdiensträngen.
kalex1946 hat geschrieben:Gehört nicht noch ein Wulst am Helm bei einer solcher Helmzier, obwohl in wenigstens einer der früheren Abbildungen ein Wulst auch nicht zu sehen war?
Wenn da keiner im Blason steht nicht.
Mit besten Grüssen
Gerd
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