Familienwappen "von Brünken"

[Barolo1644]

mir ist es nicht gelungen eine adelige Familie "von Brünken" zu finden ...

die Abkürzung v. wurde zur Unterscheidung der nichtadeligen Familien eingeführt, die ein von im Namen tragen, allerdings war diese Schreibweise nicht im gesamten deutschen Sprachraum üblich.

Möchten Sie jedem adoptierten Kind das Recht absprechen
das Wappen zu führen, so käme heute so manche Familie mit einem v. in Schwierigkeiten!

ja, dieses Recht würde ich jedem adoptierten absprechen!

[Frank Martinoff]

Na...dann könnte man die schwedische Monarchie gleichmal abhaken!

[Claus J.Billet]

hm..

Unter :
http://www.eherold.info/eherold/
Buchstabe "V"
läßt sich der Eintrag "von Brünken" finden. scrollen

In den Wappen-Sammlungen konnte ich keinen Eintrag zu einer
Familie "von Brüncken" finden, ...eben ausser dieser genannte in der ADW.
Wenn diese Familie adelig ist, oder war, wäre sicherlich ein Eintrag zu finden.

Hier steht die Vermutung an, daß der Name wohl eher "aus Brüncken" lauten müßte.
Welche Schreibweise steht denn in den standesamtlichen Papieren Ihrer Familie

[Barolo1644]

zum Thema Schweden:

Das ursprünglich bürgerliche Geschlecht stammt aus der Stadt Pau im Südwesten Frankreichs im alten Königreich Navarra. 1810 wurde Jean-Baptiste Bernadotte, Marschall von Frankreich und napoleonischer Fürst von Pontecorvo, vom letzten König aus dem Hause Holstein-Gottorp, Karl XIII., adoptiert und nach dessen Ableben als Karl XIV. Johann zum König von Schweden gekrönt. Somit löste er das Geschlecht Holstein-Gottorp ab.

er wurde NACH der Adoption und dem Ableben des Königs gekrönt ...

Das Thronfolgegesetz wurde 1810 vom Ständereichstag angenommen und am 26. September des gleichen Jahres in Kraft gesetzt. Es ersetzte die vorhergehende Regelung und war notwendig geworden, um die Thronfolge nach der Wahl Jean Baptiste Bernadottes zum schwedischen Kronprinzen, des späteren Königs Karl XIV. Johann, zu regeln. Thronfolgeberechtigt waren nur dessen männliche Nachfahren.

[Frank Martinoff]

adoptiert ist adoptiert

man kann hier nicht verschiedene regeln anwenden wie man es gerade will!

[Barolo1644]

der gute Mann wurde sogar höchst demokratisch vom Ständereichstag zum schwedischen Kronprinzen gewählt

was wollen Sie ihm denn jetzt absprechen?
den schwedischen Thron, oder das Wappen?

[Frank Martinoff]

]Nicht ich, sondern Sie

[quote="Barolo1644"]

ja, dieses Recht würde ich jedem adoptierten absprechen![/quote

[Barolo1644]

er führt ja auch kein fremdes Familienwappen

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0113145755

[Christian Besserer]

Auch wenn ich keinen sachlichen Beitrag leisten kann, möchte ich dennoch etwas schreiben.

In einer Familie (somit auch in einer Ahnenreihe) sollte es nicht nur um Blut gehen - das wäre Rasissmus in Kleinstform. "Dein Blut ist nicht rein - du bist kein richtiges Familienmitglied" ist nicht allzuweit entfernt von "dein Blut ist nicht rein - du bist kein richtiger Deutscher/Arier" Es ist hinlänglich bekannt wozu das geführt hat.
Es mag sein, dass Blut dicker denn Wasser ist - auch ist aber wahr, dass Liebe - gerade in einer Familie - wichtiger ist.
Ein adoptierter Sohn ist immer auch Sohn. Familienmitglied. Gleichgestellt.

Wenn jemand zur Familie gehört, männlicher Nachfahre ist sollte er das Recht haben (ausser es ist vom Wappenstifter AUSDRÜCKLICH verboten) das Wappen zu führen.

[Reinhardt von Brünken]

Ein Julius v. Brünken, war von 1861 -1868 Oberbürgermeister von Halberstadt und Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Vielleicht ein Verwandter Ihrerseits?

Korrekt! Von diesem Herren stamme ich ab...

[Reinhardt von Brünken]

Auch wenn ich keinen sachlichen Beitrag leisten kann....

...Rasissmus in Kleinstform...

..."Dein Blut ist nicht rein - du bist kein richtiges Familienmitglied"

..."dein Blut ist nicht rein - du bist kein richtiger Deutscher/Arier"

Die Führung des Namens und des Wappens war traditionell den direkten männlichen Nachfahren vorbehalten. Das hat rein gar nichts mit Ariertum oder anderem an den Haaren herbeigezogenen Beispielen zu tun.

Per Gesetz kann heute (leider) fast jeder jeden Namen annehmen, dies ist wiederum eine ganz andere Geschichte. Nur sollte jemand, der eine Frau heiratet, die adoptiert wurde, und deren (letzten) Namen annimmt, wenigstens den Charakter haben zu fragen, ob er das Wappen führen darf.

[Reinhardt von Brünken]

hm..
Unter :
http://www.eherold.info/eherold/
Buchstabe "V"
läßt sich der Eintrag "von Brünken" finden. scrollen

In den Wappen-Sammlungen konnte ich keinen Eintrag zu einer
Familie "von Brüncken" finden, ...eben ausser dieser genannte in der ADW.
Wenn diese Familie adelig ist, oder war, wäre sicherlich ein Eintrag zu finden.

Das Wappen meiner Familie ist vorerst nur in der Allgemeinen Deutschen Wappenrolle (Buchausgabe) registriert und eingetragen.

[Reinhardt von Brünken]

Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber sind Sie den "von Adel"?

Meines Wissens nach wurde das "von" beim Adel immer mit "v." abgekürzt.

Sie sind der Experte

p.s.: Ein Herr namens Lutz Volker H., mit dem ich einige Zeit zusammengearbeitet hatte, erzählte mir, dass ihm sein Vater den zweiten Vornamen 'Volker' gegeben habe, damit er mit 'Lutz v. H.' zeichnen könne und Eindruck damit schinden könne! Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber auch nicht alles Sch..... was braun ist.

[Reinhardt von Brünken]

Wahrer Adel kommt vom Herzen!

Richtig, ......aber dazu gehört auch Hirn und Charakter,
denn selbsternennen kann sich niemand,
ernannt wurden sie durch Ihren Vater

Mein Vater war nicht der Papst, also kann er niemanden 'ernennen', und adoptiert = adoptiert. Puctum.

Warum haben alle deutschen Besserwisser ein Problem wenn es um Traditionen geht? Und was besonders auffällt ist, dass gerade die es immer besser wissen, die es nicht betrifft...

[Rider]

Ein Julius v. Brünken, war von 1861 -1868 Oberbürgermeister von Halberstadt und Mitglied des Preußischen Herrenhauses. Vielleicht ein Verwandter Ihrerseits?

Korrekt! Von diesem Herren stamme ich ab...

Na dann! Nichts für ungut.