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Verfasst: 10.02.2007, 09:18
von Egon Ossowski
@ "Geist":

Die einfachste Möglichkeit ist, das blaue Band farblich zu halbieren. Die der goldenen oberen Seite zugewandte Fläche tingierst Du Blau, die untere, der grünen Seite zugewandte Fläche Gold.

Edit: Pardon, gerade habe ich beim Zurückblättern gelesen, daß dieser Vorschlag bereits von Frank Reuther eingebracht und durchdiskutiert wurde.

Verfasst: 10.02.2007, 13:22
von Egon Hohenberger
Ich misch mioch auch mal am Rande ein, denn das Problem hatte ich auch, lies sich auch nur schwer lösen, weil im Wappenschild vier bereits vorhandene Wappen stilistisch einzubauen waren.
Ansonsten denke ich sollte man das eigene immer an der eigenen Meinung auch ausrichten:

@ Frank: mich würde bei Farbe an Farbe weniger das an blau angrenzende rot stören (weil die Vierteilung kaum andere Möglichkeiten lässt), aber der blaue Stein des Rings im Rot ist da doch schon kritisch zu hinterfragen, oder? :lol:

Ein schönes WE

Egon Hohenberger

Verfasst: 10.02.2007, 13:24
von Egon Hohenberger
Entschuldigung: schwarz an rot natürlich

E.H.

Verfasst: 10.02.2007, 13:30
von Claus J.Billet
Egon Hohenberger hat geschrieben:
@ Frank: mich würde bei Farbe an Farbe weniger das an blau angrenzende rot stören (weil die Vierteilung kaum andere Möglichkeiten lässt), aber der blaue Stein des Rings im Rot ist da doch schon kritisch zu hinterfragen, oder? :lol:

Ein schönes WE

Egon Hohenberger
Sorry, daß ich hier dazwischen eine Anmerkung mache:
Wenn hier vom Wappen des Herrn Reuther die Rede ist :?:

Keineswegs :!:
Geringfügige "Verstöße", wie in diesem Fall, können hingenommen werden.
:lol:

Verfasst: 10.02.2007, 13:36
von Tekker
edit

Hab etwas zu langsam gedacht... :oops: :lol:

Beim Stein gibt es ja auch keine Möglichkeit, einen Farbverstoß zu umgehen.
Daher imho diese Möglichkeit immer zulässig.

Verfasst: 10.02.2007, 13:52
von Egon Hohenberger
das wollte ich hören.
Gemäß der uralten Regel: keine Regel ohne Ausnahme.
Ich bin begeistert

Egon :P

Verfasst: 10.02.2007, 13:56
von Egon Hohenberger
wollte das Thema übrigens auch mal an meinem Wappen darstellen:

in den oberen Gevierten ist die Herkunft: Sachsen und Sudetenland, in den unteren Bukowina und Anhalt. Da kommt unweigerlich Farbe an Farbe und Metall an Metall. Ich sehe jedenfalls keine andere Lösung. :mrgreen:


Klar, manche "Experten" sehen das anders, aber wie gesagt: ich finde die Heraldiker der HGW haben gute Arbeit geleistet, ich bins zufrieden, auch wenn die Regeln nicht ganz einzuhalten waren. Wie gesagt: Ausnahmen bestätigen die Regel :ironie:

Egon :wink:

Verfasst: 10.02.2007, 14:04
von AndreasWurm
Falscher Thread :oops:

Verfasst: 10.02.2007, 15:27
von archy
ghooost hat geschrieben:Zitat von ARCHY

Unabhängig von der Farbgebung: die Pflugschar muß mit der Spitze nach unten zeigen
Ich darf mal zitieren:

Das Wappen Pullinger (Neuer Siebmacher Band Bayern Abgestorbene 1. Teil Seite 118 Tafel 120)b.z.w das Wappen Bülling oder Pölling (alter Siebmacher Tafel 82) bezeichnet in Gold eine (nach Hund) schwarze b.z.w. (nach Apian) balue Pflugschar)

Die Pflugschar zeigt auch mit der Spitze nach oben.

A. Witzlsperger
:cry: Ich meinte dies nur aus ästhetischen Gründen, rein künstlerisch.

Verfasst: 10.02.2007, 17:12
von ghooost
Liebe Freunde der Heraldik,

seit vielmal bedankt für eure Hilfe.

Ich find meinen Entwurf jetzt sehr gelungen.

Zur Beschreibung:

Der Schild ist in durch ein schräges Wellenband zweigeteilt.
Das Band, in blau, stellt einen Teil des Namens meines Wohnorts, einen Bachlauf im goldenen Kiesbett dar.
Die rechte obere Hälfte des Schildes stellt auf Gold eine blaue Pflugschar mit der Spitze nach oben dar (angelehnt an eine sehr lange Ackerbautradition).
Die linke untere Hälfte des Schildes stellt ein goldenes Kreuz (hier ein quadriertes Tatzenkreuz, es symbolisiert die Verbundenheit mit dem christlichen Glauben) auf grünem Grund dar (Grün steht für die ausgedehnte Mooslandschaft in meiner Heimat)


Ich habs nochmal überarbeitet.
Ist das gut so?

A. Witzlsperger

hm...

Verfasst: 10.02.2007, 18:42
von Claus J.Billet
Wenn ich richtig lese :
Nein,
denn nun steht wieder Gold, Blau, Grün :!:
Sie müßen die beiden Farben Blau und Grün durch einen goldenen Fluß, >Metallfarben<, (oder Band, egal wie Sie es bezeichnen) trennen.
Dies wurde Ihnen doch bereits mehrfach durch Beispiele erläutert. :!:

Verfasst: 10.02.2007, 19:12
von Tekker
Claus J.Billet hat geschrieben:Sie müßen die beiden Farben Blau und Grün (...) trennen.
Hat er doch, denk ich mal:
ghooost hat geschrieben:durch ein schräges Wellenband zweigeteilt.
Das Band, in blau, stellt einen Teil des Namens meines Wohnorts, einen Bachlauf im goldenen Kiesbett dar.
Den Blason dazu können wir ja noch ausfeilen. :wink:

hm...

Verfasst: 10.02.2007, 19:46
von Claus J.Billet
:oops:
ups...da hab ich wohl fasch interpretiert:

"Das Band in BLAU..." :?:

Also demnach, von oben:
Blau-Gold-Grün, blau und grün belegt. :!:
Dann stimmt's :!: :lol:

Verfasst: 10.02.2007, 19:53
von Tekker
Claus J.Billet hat geschrieben:Blau-Gold-Grün, blau und grün belegt.
:?:

Ich glaub so:
ghooost hat geschrieben:Bild

hm..

Verfasst: 10.02.2007, 20:00
von Claus J.Billet
@ Tekker

Nein, das wäre falsch :!:
Nimm auf Seite 2 den Entwurf von G.-M. und lege den Wellenbalken mit Gold aus, dann stimmt es wieder :!: :lol:

...so langsam dreht es sich im Kreis :cry: