Eigenes Wappen

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Frank J. Reuther
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Beitrag von Frank J. Reuther » 08.02.2007, 21:53

ghooost hat geschrieben:in ihrem Wappenschild stossen Schwarz an Rot (Ein schwarzer Streifen an das rot Feld) ist das nicht ein ähnlicher Fall?
Sie haben natürlich recht. Es ist ein Farbverstoß. Dieser kann jedoch in begründeten Fällen akzeptiert werden. Bei mir kommt er durch die Vierung in sich korreter Teilschilde zustande. Z. B. haben die heraldischen Prüfer des Herold den Verstoß angemerkt, aber akzeptiert.

Farbverstöße sollten, sofern möglich, vermieden werden, was nicht heißt, dass es Aunahmefälle geben kann.
Mit freundlichen Grüßen
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Jochen
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Beitrag von Jochen » 08.02.2007, 22:07

Wie wir Engländer sagen - don't let's be popeliger than the Pope.
Ne suy plus vil que les aultres

jochen

ghooost
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Beitrag von ghooost » 08.02.2007, 22:07

Grün sollte stehen für die schöne Mooslandschaft
Blau wie ein Bach (bin aus einer Gegend in der viele Orte mit -bach enden.

ja ja ich bin in einer Zwickmühle.

Mal sehen ob ich da noch was sinnvolles mixen kann.

Ich möchte eigentlich die heraldischen Regeln einhalten.

Bisher danke!

Bin froh mit euch diskutieren zu können!

Wenn noch jemand einen guten Vorschlag hätte?

Ansonsten schliessen wir hier vorläufig, oder?

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Frank J. Reuther
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Beitrag von Frank J. Reuther » 08.02.2007, 22:16

Man könnte zwischen blau und grün einen weiteren goldenen Wellenbalken einfügen.
Mit freundlichen Grüßen
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ghooost
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Beitrag von ghooost » 08.02.2007, 22:24

Ist eine sehr gute Idee!

ein goldener Wellenbalken zwischen blau und grün könnte symbolisch gesehen für Kies im Bachbett stehen.

Sollte ihrer Meinung nach der goldene Wellenbalken die gleiche Breite wie der Blaue haben?

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Frank J. Reuther
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Beitrag von Frank J. Reuther » 08.02.2007, 22:38

Könnte auch schmaler sein. Man muss sich das Ganze wahrscheinlich in mehreren Varianten ansehen, um einen Eindruck zu erhalten, was besser ist.
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Beitrag von GM » 08.02.2007, 23:36

Wenn der Erhalt des Grün primär wichtig ist, könnte man die anderen Tinkturen wie folgt wechseln:

Bild

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Alex
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Beitrag von Alex » 09.02.2007, 04:25

oder so:
Bild => Zürich-Triemli (Schweiz)

...sieht auch in rein-blau-gold gut aus...

oder so, noch mal zur Untermalung, wie es mit zwei Wellenbalken aussehen könnte:
Bild => Hamfelde (Stormarn) /Schleswig-Holstein

Ciao
Alex

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Beitrag von ghooost » 09.02.2007, 07:42

Hier ist ein Ergebnis mit Doppelband

Bild

Sieht auch sehr gut aus

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Markus
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Beitrag von Markus » 09.02.2007, 07:54

Bei den letzen Entwürfen stoßen wieder Farbe an Farbe, und es macht die Sache für mein Empfinden sehr unruhig. Weniger ist mehr.
Heraldische Grüße
Markus

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Beitrag von ghooost » 09.02.2007, 09:24

Gilt das auch für meinen neuen Entwurf?

Hier stoßen doch nur Gold (Metall) an Grün (Farbe) und Gold (Metall) an Blau(Farbe)

Oder bin ich von Blindheit geschlagen?

Verwenden tu ich nur Gold für Metall und Grün und Blau als Farbe.

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Beitrag von Markus » 09.02.2007, 13:48

Ups, :oops: stimmt, da stößt nicht Farbe an Farbe. Sorry.
Heraldische Grüße
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Beitrag von archy » 09.02.2007, 15:26

:D Schon wieder meine unmaßgebliche Meinung.

Unabhängig von der Farbgebung: die Pflugschar muß mit der Spitze nach unten zeigen! :roll:
sic vera nobilitas.

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Beitrag von ghooost » 09.02.2007, 17:20

Zitat von ARCHY

Unabhängig von der Farbgebung: die Pflugschar muß mit der Spitze nach unten zeigen
Ich darf mal zitieren:

Das Wappen Pullinger (Neuer Siebmacher Band Bayern Abgestorbene 1. Teil Seite 118 Tafel 120)b.z.w das Wappen Bülling oder Pölling (alter Siebmacher Tafel 82) bezeichnet in Gold eine (nach Hund) schwarze b.z.w. (nach Apian) balue Pflugschar)

Die Pflugschar zeigt auch mit der Spitze nach oben.

A. Witzlsperger

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Frank J. Reuther
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Beitrag von Frank J. Reuther » 09.02.2007, 21:23

Im Leonhard sind zwei Mal Pflugscharen abgebildet, einmal zeigen die Spitzen nach oben, einmal nach unten. Auch im Oswald steht nichts über eine Normalstellung der Pflugschar.
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