Blasonierung Wappen Benedikt XVI.
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- Frank J. Reuther
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Dem kann ich jetzt auch beipflichten, zumal aus meiner Sicht jetzt auch alles gesagt wurde.
Ärgerlich ist das Schließen eines Fadens immer nur dann, wenn es geschieht um eine unseelige Diskussion zu beenden und vernünftige Diskutanten leider dadurch abgeblockt werden.
Ärgerlich ist das Schließen eines Fadens immer nur dann, wenn es geschieht um eine unseelige Diskussion zu beenden und vernünftige Diskutanten leider dadurch abgeblockt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Frank J. Reuther, MdH
Quia Dominus dat sapientiam et ex ore eius scientia et prudentia. (Prv 2;6)
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Re: hm...
Bester Herr Billet!
Seit Anfang an versuche ich auf diesen Aspekt des Unterschiedes zwischen deutscher und kirchlicher Heraldik aufmerksam zu machen, schade das Sie nach dem Grundsatz nichts sehen, nichts lesen und einfach mal das Gegenteil behaupten! Ihr Standpunkt zum Thema ist keinen heraldischen Standpunkt darzulegen. Da sie es vorziehen ihren Standpunkt geheim zu halten, wäre es zu schön gewesen, wenn Sie bis zum Ende nichts von sich gegeben hätten. Sorry .
Und ich dachte wir sind hier, um über Heraldik zu diskutieren!
Seit Anfang an versuche ich auf diesen Aspekt des Unterschiedes zwischen deutscher und kirchlicher Heraldik aufmerksam zu machen, schade das Sie nach dem Grundsatz nichts sehen, nichts lesen und einfach mal das Gegenteil behaupten! Ihr Standpunkt zum Thema ist keinen heraldischen Standpunkt darzulegen. Da sie es vorziehen ihren Standpunkt geheim zu halten, wäre es zu schön gewesen, wenn Sie bis zum Ende nichts von sich gegeben hätten. Sorry .
Und ich dachte wir sind hier, um über Heraldik zu diskutieren!
Zuletzt geändert von Darius Stys am 06.10.2006, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Herr Reuther,Frank J. Reuther hat geschrieben:Ich bin der Ansicht, dass Herr Stys dem deutschen Blason auf der Vatikan-Homepage eine abnorme Bedeutung beimisst. Es handelt sich, wie übrigens schon gesagt, um eine wörtliche Übersetzung dessen, was heute in der deutschen Heraldik-Fachsprache als eingebogene oder eingezogene Spitze bezeichnet wird. Bernhard hatte hierzu ja auch schon einen Hinweis auf ältere deutscher Heraldiksprache gemacht. Ich finde es haftend, wenn, obwohl geklärt, das Problem immer wieder neu aufgegriffen wird.
vor dem Kommetar von Claus J. Billet wurde auch ausschließlich über Heraldik diskutiert! Da es mir scheint sein Kommentar keinen heraldischen Inhalt hatte erscheint seine Forderung aufgrund seines Kommentar den Thread zu schließen fast unangemessen.
Zurück zur Heraldik: Mit ihrem Einwand haben sie zum Teil recht, aber
vom Vatikan wurde dieses "golden ummantelt" nun mal gebraucht in der Absicht dieses als Symbol zu verankern. Der Vatikan hätte bei der Übersetzung ins Deutsche sicherlich "eingebogene Spitze" blasoniert, wenn kein Symbolgehalt gewollt gewesen wäre. Ich denke dadurch, dass der Vatikan das Zentrum der katholischen christlichen Kirche bildet, hat das auch Ausstrahlungswirkung auf die kirchliche Heraldik der katholischen Kirche in Deutschland.
Danke für den ihren Hinweis. Es ist schön über Heraldik zu diskutieren ohne von diesem Thema von Herr Billet abgelenkt zu werden.
- Claus J.Billet
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hm...
@ Herr Stys
In einem haben Sie sicherlich recht
Ich hätte mich wirklich heraushalten sollen, denn
einen Kommentar zu Ihren Ansichten abzugeben ist verlorene Mühe.
In einem haben Sie sicherlich recht
Ich hätte mich wirklich heraushalten sollen, denn
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- Frank J. Reuther
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Zur abnormen Bedeutungszumessung gehört auch die Unkorrigierbarkeit einer Anischt. Herr Stys, ich glaube Ihnen, dass Sie davon überzeugt sind, dass es sich bei dem deutschen Blason auf der Vatikan-Homepage um eine besondere und nur deshalb so gewählte Fassung handelt. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass niemand Sie hier von der von Ihnen bereits dreimal geäußerten Auffassung abbringen kann. Deshalb sollte es auch niemand versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank J. Reuther, MdH
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Lieber Herr Reuther,
1.aber sagen Sie bitte selbst, ist es nicht so dass eine Blasonierung für den
Aufriss eines Wappens entscheidend ist?
2.Wenn nun der Wappenstifter einem Symbol eine Bedeutung zumißt soll man dann diese Bedeutung des Symbols bewusst verschweigen und so tun als wäre dieses Symbol nicht vorhanden und einfach auf eine Zeichnung des Symbols verzichten?
Sicher stur bin ich, richtig beobachtet.
1.aber sagen Sie bitte selbst, ist es nicht so dass eine Blasonierung für den
Aufriss eines Wappens entscheidend ist?
2.Wenn nun der Wappenstifter einem Symbol eine Bedeutung zumißt soll man dann diese Bedeutung des Symbols bewusst verschweigen und so tun als wäre dieses Symbol nicht vorhanden und einfach auf eine Zeichnung des Symbols verzichten?
Sicher stur bin ich, richtig beobachtet.
Obwohl nicht unbedingt in der Mitte Ihres Fachgebiets gelegen schön beschrieben.Frank J. Reuther hat geschrieben:Zur abnormen Bedeutungszumessung gehört auch die Unkorrigierbarkeit einer Anischt. Herr Stys, ich glaube Ihnen, dass Sie davon überzeugt sind, dass es sich bei dem deutschen Blason auf der Vatikan-Homepage um eine besondere und nur deshalb so gewählte Fassung handelt. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass niemand Sie hier von der von Ihnen bereits dreimal geäußerten Auffassung abbringen kann. ...
Eben deshalb sollte ein Blason klar und eindeutig und in allgemein akzeptierten Fachbegriffen formuliert sein.Darius Stys hat geschrieben:... 1.aber sagen Sie bitte selbst, ist es nicht so dass eine Blasonierung für den
Aufriss eines Wappens entscheidend ist? ...
Ob eine Lilie als Symbol der Reinheit, des französischen Königshauses oder meiner gärtnerischen Fähigkeiten gemeint ist - eine Lilie ist eine Lilie ist eine Lilie.Darius Stys hat geschrieben:... 2.Wenn nun der Wappenstifter einem Symbol eine Bedeutung zumißt soll man dann diese Bedeutung des Symbols bewusst verschweigen und so tun als wäre dieses Symbol nicht vorhanden und einfach auf eine Zeichnung des Symbols verzichten?...
Wahrscheinlich wäre es passender gewesen, in der "vatikanischen Blasonierung" von einer eingebogenen/eingezogenen Spitze zu sprechen, und in der Wappenerklärung auf den mantelhaften Charakter des Schildbildes und seine religiöse Bedeutung in der kirchlichen Heraldik hinzuweisen. Damit wären alle Unklarheiten beseitigt, und diese leider mal wieder sehr emotional geführte Diskussion überflüssig gewesen.
Ich schlage vor, die Diskussion an dieser Stelle zu beenden, überlasse aber Herrn Stys gern das letzte Wort.
Ich schlage vor, die Diskussion an dieser Stelle zu beenden, überlasse aber Herrn Stys gern das letzte Wort.
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
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Guten Morgen Herr Waas,M. Waas hat geschrieben:@ Darius Stys
Es geht hier nicht um kirchliche Heraldik sondern um die Blasonierung und diese ist eindeutig falsch nach deutschem Gesichtspunkt, weil sie wörtlich aus dem italienischen/französischen übersetzt wurde, ohne sich die Mühe zu machen deutsche Termini zu verwenden!
der Vatikan muss sich weder an die Regeln der deutschen Heraldik halten, noch daran wie in dieser blasoniert wird, daher kann diese Blasonierung nicht falsch sein.
Allem Anschein nach könnte in dieser Blasonierung auch der Wille verankert sein auf den Symbolgehalt aufmerksam zu machen und diese Figur der "eingebogenen Spitze", die von zwei Feldern gleicher Tinktur umgeben ist,
als ein "religiöses Symbol" (siehe Vatikanseite) zu kennzeichnen.
Aber ich bin auch dafür das Thema Blasonierung abzuschließen.
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- Claus J.Billet
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Exakt so ist esBernhard hat geschrieben: Heraldik ist nicht Gegenstand der päpstlichen Unfehlbarkeit!!!!!
Und wenn der Vatikan ernst genommen werden möchte in heraldischer Hinsicht, wäre es dieser Absicht förderlich, sich jeweils herrschenden Gepflogenheiten anzupassen, andernfalls man es zu Recht als "falsch" bezeichnen kann.
Es ist daher absoluter "Nonsens" die deutsche Heraldik in irgendeiner Form mit der "Kirchlichen Heraldik" zu vergleichen oder in Verbindung bringen zu wollen.
Einen durchaus bemerkenswerte Anmerkung, im Forum GREVE,
Thema "Wappen Baier", was kirchliche Heraldik betrifft:
http://www.familie-greve.de/index.php?n ... c&start=40
Zitat:
Theologen sind keinesfalls irgendwelche Leute, die sich Sachen erschwindeln wollen. Das Studium ist nicht gerade das kürzeste und auch nicht das leichteste. Wie ich beim hochverehrten Erzbischof, Ezellenz Bruno Bernhard Heim gelesen habe, hat Heraldik immer etwas mit Humor zu tun und, in der kirchlichen Heraldik durchaus üblich, können die allgemeinen heraldischen Regelungen außer Kraft gesetzt werden.