Wappen Wankerl
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappen Wankerl
Guten Abend,
es folgt eine nächste Evolutionsstufe unseres Familienwappens, das sich nun hoffentlich zum einen der heraldischen Korrektheit und zum anderen der optischen Einzigartigkeit nähert.
Das Wappen sieht jetzt schon ein wenig anderes aus. Es sind ein paar neue wichtige Symbole hinzu gekommen und die blaue Tinktur wurde durch eine schwarze ersetzt um den Raben (bei dem ich nach längeren Überlegungen bleiben möchte) besser in die Gesamterscheinung zu integrieren.
Des weiteren wurde aus der bisherigen Scleranthus-Blüte, die eine Heilpflanze ist, aber als solche kaum bekannt und nicht eindeutig heraldisch zu beschreiben ist, ein Edelweiss. Dieses wurde früher auch als Heilpflanze und für Liebeszauber benutzt und ist auch Symbol für unseren Familienursprung in Bayern (ist zwar jetzt schwarz, aber in der Heraldik ist das ja gerade kein Problem
Ein weiterer Hinweis hierzu sind die Viertelspitzen, die auch als Berge gedeutet werden können und einen Verweis geben auf den Berg "Wank" im Estergebirge. Die Welle am unteren Ende des Schildes ist ebenfalls neu dazu gekommen und ist ein Hinweis auf meinen Wohnort als Stifter (Varel an der Nordsee).
Der Rabe hält nun einen Pinsel im Schnabel, da (meine Söhne mit eingerechnet) in der vierten Generation ein künstlerisches Talent vorhanden ist (sowohl bei der männlichen Linie, aber auch bei unseren Frauen), das sich von Hobby, über Ausstellungen bis hin zum Beruf bemerkbar macht.
Soviel erstmal zu meinen Gedanken bzgl. der Symbolik. Den Raben brauche ich nicht weiter zu beschreiben, für was dieser steht dürfte den meisten klar sein.
Ich habe noch ein Schriftband eingefügt, da es sich bei unserem Wappen nicht um ein Redendes handelt - dieses ist aber natürlich optional und nur Beiwerk.
Nun komme ich noch zur Blason, bei der ich noch nicht weiß, ob diese Korrekt ist, weil auf mein vorhergegangenes Posting keine Reaktion kam.
In Silber aus einem schwarzen Bord wachsend zwei Viertelspitzen, unten eine Welle. In der Mitte ein schwarzes Edelweiss, gold bebutzt. Decke und Wulst: schwarz/silber. Helmzier: ein natürlicher Rabe, im Schnabel einen goldenen Pinsel haltend.
Und nun der eigentliche neue Wappenentwurf:
Hochachtungsvoll, Erik Wankerl
es folgt eine nächste Evolutionsstufe unseres Familienwappens, das sich nun hoffentlich zum einen der heraldischen Korrektheit und zum anderen der optischen Einzigartigkeit nähert.
Das Wappen sieht jetzt schon ein wenig anderes aus. Es sind ein paar neue wichtige Symbole hinzu gekommen und die blaue Tinktur wurde durch eine schwarze ersetzt um den Raben (bei dem ich nach längeren Überlegungen bleiben möchte) besser in die Gesamterscheinung zu integrieren.
Des weiteren wurde aus der bisherigen Scleranthus-Blüte, die eine Heilpflanze ist, aber als solche kaum bekannt und nicht eindeutig heraldisch zu beschreiben ist, ein Edelweiss. Dieses wurde früher auch als Heilpflanze und für Liebeszauber benutzt und ist auch Symbol für unseren Familienursprung in Bayern (ist zwar jetzt schwarz, aber in der Heraldik ist das ja gerade kein Problem
Ein weiterer Hinweis hierzu sind die Viertelspitzen, die auch als Berge gedeutet werden können und einen Verweis geben auf den Berg "Wank" im Estergebirge. Die Welle am unteren Ende des Schildes ist ebenfalls neu dazu gekommen und ist ein Hinweis auf meinen Wohnort als Stifter (Varel an der Nordsee).
Der Rabe hält nun einen Pinsel im Schnabel, da (meine Söhne mit eingerechnet) in der vierten Generation ein künstlerisches Talent vorhanden ist (sowohl bei der männlichen Linie, aber auch bei unseren Frauen), das sich von Hobby, über Ausstellungen bis hin zum Beruf bemerkbar macht.
Soviel erstmal zu meinen Gedanken bzgl. der Symbolik. Den Raben brauche ich nicht weiter zu beschreiben, für was dieser steht dürfte den meisten klar sein.
Ich habe noch ein Schriftband eingefügt, da es sich bei unserem Wappen nicht um ein Redendes handelt - dieses ist aber natürlich optional und nur Beiwerk.
Nun komme ich noch zur Blason, bei der ich noch nicht weiß, ob diese Korrekt ist, weil auf mein vorhergegangenes Posting keine Reaktion kam.
In Silber aus einem schwarzen Bord wachsend zwei Viertelspitzen, unten eine Welle. In der Mitte ein schwarzes Edelweiss, gold bebutzt. Decke und Wulst: schwarz/silber. Helmzier: ein natürlicher Rabe, im Schnabel einen goldenen Pinsel haltend.
Und nun der eigentliche neue Wappenentwurf:
Hochachtungsvoll, Erik Wankerl
Hallo Erik,
also mir gefällt es sehr. Hat was schlichtes und schönes.
Gruß aus Bingen am Rhein
Harry
also mir gefällt es sehr. Hat was schlichtes und schönes.
Gruß aus Bingen am Rhein
Harry
Bevor Du dich daran machst die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch Dein eigenes Haus.
(Chinesisches Sprichwort)
Hier geht es zu meinem Wappen:
http://www.familie-greve.de/modules.php ... &wid=84962
(Chinesisches Sprichwort)
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Hallo, Erik,
vom Grundsatz her finde ich Ihr Wappen nun optisch sehr stimmig. Allerdings stolpere ich über das schwarze Edelweiß, heraldisch sicher möglich, aber doch irgendwie paradox. Wie wäre es, wenn Sie nur so zum Ausprobieren die Tingierung verwechseln? Also in schwarz ein silbernes Edelweiß, silberne Spickel, etc......
Die Welle unten heißt Wellenschildfuß. Auch fehlt der Hinweis auf die Bebutzung.
vom Grundsatz her finde ich Ihr Wappen nun optisch sehr stimmig. Allerdings stolpere ich über das schwarze Edelweiß, heraldisch sicher möglich, aber doch irgendwie paradox. Wie wäre es, wenn Sie nur so zum Ausprobieren die Tingierung verwechseln? Also in schwarz ein silbernes Edelweiß, silberne Spickel, etc......
Die Welle unten heißt Wellenschildfuß. Auch fehlt der Hinweis auf die Bebutzung.
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Guten Abend Markus,
danke für Deine Hinweise. Ich hatte diese Variante auch schon probiert, weil mir ein silbernes Edelweiss natürlich auch inhaltlich besser gefallen würde, die Schierigkeit liegt hier dann in den Butzen, entweder man macht diese auch schwarz (weil gold auf silber geht ja nicht) oder lässt die ganze Blüte silbern, was grundsätzlich schon gehen würde, allerdings ein bisschen der Pfiff fehlt.
Hochachtungsvoll, Erik Wankerl
PS: Der Hinweis auf die Bebutzung war vorhanden
danke für Deine Hinweise. Ich hatte diese Variante auch schon probiert, weil mir ein silbernes Edelweiss natürlich auch inhaltlich besser gefallen würde, die Schierigkeit liegt hier dann in den Butzen, entweder man macht diese auch schwarz (weil gold auf silber geht ja nicht) oder lässt die ganze Blüte silbern, was grundsätzlich schon gehen würde, allerdings ein bisschen der Pfiff fehlt.
Hochachtungsvoll, Erik Wankerl
PS: Der Hinweis auf die Bebutzung war vorhanden
Sie können schon eine silberne Blüte gold bebutzen. Das dürfte kein Problem sein. Ich würde mich freuen, mal den Versuch hier zu sehen.
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
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- H.-P. Scharf
- Mitglied
- Beiträge: 213
- Registriert: 30.06.2005, 10:54
- Wohnort: Wien
Die Decken sollten auch den Schild nicht verdecken.Greis-Maibach hat geschrieben:Ich würde nach wie vor den Helmwulst etwas mehr nach vorne rücken.
Sieht so ein bißchen aus wie John Wayne, wenn er ratlos seinen Hut nach hinten geschoben hat .
Kann man den Raben auch mit silbernen Waffen zeichnen oder stößt sich das mit dem goldenen Pinsel
Ein wirklich sehr gelungenes Wappen