Wappenentwurf der Familie Fassbaender
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappenentwurf der Familie Fassbaender
...Heureka..
So sagten es wohl die alten Griechen.
Der vorläufige Entwurf meines Wappens ist nun fertig. Da ich nicht weiß wie ich den Entwurf hier ins Forum zur allgemeinen Begutachtung ( auch Kritiken sind willkommen), einstellen kann , versuch ich mich erstmal mit der Blasonierung .
Vielleicht kann der Eine oder Andere ja eventuell, möglicherweise, unter Umständen, ich sag auch artig bitte, bitte, das Einstellen für mich übernehmen.
Der Blason : Auf goldenem Grund eine blaue Raute, darin ein goldener Hugenottenstern,auf dem rechts blickenden Helm mit blau und goldenem Tuch, ein nach rechts steigendes, goldenes Einhorn.
Leute, seit milde, ich bin noch Anfänger !!!!
So sagten es wohl die alten Griechen.
Der vorläufige Entwurf meines Wappens ist nun fertig. Da ich nicht weiß wie ich den Entwurf hier ins Forum zur allgemeinen Begutachtung ( auch Kritiken sind willkommen), einstellen kann , versuch ich mich erstmal mit der Blasonierung .
Vielleicht kann der Eine oder Andere ja eventuell, möglicherweise, unter Umständen, ich sag auch artig bitte, bitte, das Einstellen für mich übernehmen.
Der Blason : Auf goldenem Grund eine blaue Raute, darin ein goldener Hugenottenstern,auf dem rechts blickenden Helm mit blau und goldenem Tuch, ein nach rechts steigendes, goldenes Einhorn.
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have a nice day
gruß moustache
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- derkleinefux
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Das sogenannte HUGENOTTENKREUZ, das sich vom 1578 gestifteten 'Orden des Heiligen Geistes' herleitet, wird heute von zahlreichen in- und ausländischen staatlichen und kirchlichen Institutionen sowie von privaten Einrichtungen [wie dem Deutschen Hugenottenverein e.V.] – gleichsam als Firmenzeichen – geführt. Ob es ratsam ist, ein solches 'Firmenzeichen' in ein neu zu stiftendes Wappen aufzunehmen, wäre unter rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen.
Im übrigen müßte der Wappenstifter urkundlich (!) beweisen können, daß er von protestantischen Glaubensflüchtlingen abstammt, die im Zusammenhang mit der 'Bartholomäusnacht' (24. August 1572) bzw. der Aufhebung des Edkits von Nantes (18. Oktober 1685) aus ihrem französischen Heimatland flüchteten. Gerade in Deutschland gibt es eine Vielzahl von Familien, die – zu Unrecht – vorgeben, von Hugenotten abzustammen. Falls der Wappenstifter den erforderlichen Beweis nicht antreten kann, läuft er Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Quoi qu'il en soit: zu einer Familie mit dem deutschen Namen 'Faßbänder' scheint mir ein französisches Hugenottenkreuz nicht zu passen.
Vergleiche:
http://perso.wanadoo.fr/erfauxerre/croixhuguenote.htm
http://museedudesert.com/crxh.htm
http://www.heraldique-europeenne.org/Ar ... signes.htm
Freundliche Grüße vom Rhein
Im übrigen müßte der Wappenstifter urkundlich (!) beweisen können, daß er von protestantischen Glaubensflüchtlingen abstammt, die im Zusammenhang mit der 'Bartholomäusnacht' (24. August 1572) bzw. der Aufhebung des Edkits von Nantes (18. Oktober 1685) aus ihrem französischen Heimatland flüchteten. Gerade in Deutschland gibt es eine Vielzahl von Familien, die – zu Unrecht – vorgeben, von Hugenotten abzustammen. Falls der Wappenstifter den erforderlichen Beweis nicht antreten kann, läuft er Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Quoi qu'il en soit: zu einer Familie mit dem deutschen Namen 'Faßbänder' scheint mir ein französisches Hugenottenkreuz nicht zu passen.
Vergleiche:
http://perso.wanadoo.fr/erfauxerre/croixhuguenote.htm
http://museedudesert.com/crxh.htm
http://www.heraldique-europeenne.org/Ar ... signes.htm
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...also erstmal vielen Dank für Ihre Ausführungen Herr v. Roy.
Tatsächlich bin ich in der Lage den Familienursprung bis 1610 zu beurkunden. Der Name Fassbaender, Faßbender oder auch Fassbänder, so wird er nämlich innerhalb der Familie geschrieben, selbst die Schreibweise Fahsbaender, wie sie mein Großvater noch führte, stammen sämtlich von dem Namen Vasbender ab, der irgendwann zwischen 1580 und 1610 von dem franz. Cuvelier abgeleitet / eingedeutscht wurde.
Die Cuveliers waren eine Tuchmacherfamilie und haben sich nach ihrer Flucht aus dem Heimatland hier in Aachen niedergelassen ( Aachen war eine bekannte Tuchmacherstadt). Um 1610 tauchter der Name Peter Vasbender dann bei Düsseldorf auf. Dieser war direkter Nachfahre des Cuveliers aus Aachen.
Was nun die Rechte der verschiedenen Hugenottengesellschaften, Vereine und Anderer an dem Hugenottenkreuz sind ????
wäre wohl wirklich zu klären, denn das Kreuz als Zeichen des Glaubens, ob protestantisch oder anders wird eigentlich überall verwand.
Tatsächlich bin ich in der Lage den Familienursprung bis 1610 zu beurkunden. Der Name Fassbaender, Faßbender oder auch Fassbänder, so wird er nämlich innerhalb der Familie geschrieben, selbst die Schreibweise Fahsbaender, wie sie mein Großvater noch führte, stammen sämtlich von dem Namen Vasbender ab, der irgendwann zwischen 1580 und 1610 von dem franz. Cuvelier abgeleitet / eingedeutscht wurde.
Die Cuveliers waren eine Tuchmacherfamilie und haben sich nach ihrer Flucht aus dem Heimatland hier in Aachen niedergelassen ( Aachen war eine bekannte Tuchmacherstadt). Um 1610 tauchter der Name Peter Vasbender dann bei Düsseldorf auf. Dieser war direkter Nachfahre des Cuveliers aus Aachen.
Was nun die Rechte der verschiedenen Hugenottengesellschaften, Vereine und Anderer an dem Hugenottenkreuz sind ????
wäre wohl wirklich zu klären, denn das Kreuz als Zeichen des Glaubens, ob protestantisch oder anders wird eigentlich überall verwand.
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