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A.Lenz
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Beitrag von A.Lenz » 17.02.2006, 08:17

archy hat geschrieben:
......und hier ist die Crux(mdartl.), wenn durchgehende Ahnenreihe, dann auch Recht auf Verwendung des Wappens!!!!!!!! >IMHO< :D
@ Archy,

dem kann ich nur zustimmen. Ich finde es deshalb mehr als löblich, daß Sie besagtes Wappen erst dann führen wollen, wenn Ihre Ahnenreihe zu 100% wasserdicht ist.

Mit freundlichem Gruß

A.Lenz

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archy
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Beitrag von archy » 17.02.2006, 10:01

:oops: ich bezog dies nur auf mich!
sic vera nobilitas.

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Beitrag von boehm22 » 17.02.2006, 10:41

A.Lenz hat geschrieben:
dem kann ich nur zustimmen. Ich finde es deshalb mehr als löblich, daß Sie besagtes Wappen erst dann führen wollen, wenn Ihre Ahnenreihe zu 100% wasserdicht ist.


Hallo da ich ich auch Namensträger Böhm bin muss ich nur zustimmen denn ich würde kein Wappen tragen wenn es nicht 100% lückenlos Mannesstamm ist und darum habe ich selbst ein Wappen gestiftet in der Hoffnung das mein Sohn es noch ein paar Generationen weitervererbt.
:roll:
Viele Grüsse
Andreas Böhm

"Du lebst um Gottes Willen, zu seiner Ehre, für seine Ziele und zu seiner Freude. Wenn du wirklich verstehst, was das bedeutet, wirst du nie wieder das Gefühl haben, klein und unbedeutend zu sein."

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Beitrag von Markus » 17.02.2006, 10:48

Hallo, Herr Böhm,

und wenn Ihr Sohn dereinst "nur" Töchter zeugt? :wink:
Heraldische Grüße
Markus

Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488

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Beitrag von boehm22 » 17.02.2006, 11:08

markus theising hat geschrieben:Hallo, Herr Böhm,

und wenn Ihr Sohn dereinst "nur" Töchter zeugt? :wink:
Dann ist es mit einer direkten Führung vorbei aber ich betone "aber" ein Wappen ist ja auch in gewisser Hinsicht ein Denkmal und solange es Bücher und die Schrift gibt ist es verewigt und vieleicht denkt da wenn er
es sieht ein bisschen unbekannterweise an mich und das zählt wie man bei uns in Bayern sagt soviel wie ein Vaterunser :lol:
Viele Grüsse
Andreas Böhm

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Beitrag von A.Lenz » 17.02.2006, 12:38

boehm22 hat geschrieben:
Dann ist es mit einer direkten Führung vorbei aber ich betone "aber" ein Wappen ist ja auch in gewisser Hinsicht ein Denkmal und solange es Bücher und die Schrift gibt ist es verewigt und vieleicht denkt da wenn er
es sieht ein bisschen unbekannterweise an mich und das zählt wie man bei uns in Bayern sagt soviel wie ein Vaterunser :lol:
Als geborener Niederbayer kann ich dies nur bestätigen! :lol:

Mit freundlichem Gruß

A.Lenz

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Beitrag von Guenter Boehm » 17.02.2006, 14:47

@ D. Kirschner
Sie können sie Lücken nicht erklären. Punkt.
Die Lücken sind beträchtlich. Punkt.
Richtig, ich kann sie noch nicht beweisen. Rechtlich gesehen reicht in so einem Falle eine Glaubhaftmachung aus. Die Welt sollte man nicht nur schwarz und weiss sehen, sondern viel ist in grau.

Viele Grüsse,
Guenter Boehm
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Beitrag von derkleinefux » 17.02.2006, 14:57

Werter Herr Boehm,

160 Jahre!!! Das sind mind. 6 Generationen!!!
Sie schließen von einem gleichen / ähnlichen (!!!) Namen und dem Wohnsitz auf direkte Abstammung. Und das bei einem, Sie verzeihen, Allerweltsnamen. Das hat nichts mit "grau" zu tun, das ist schlicht - ich wiederhole mich da gerne - in Bezug auf das Führen des Wappens unseriös, gelinde gesagt.

Beste Grüße,
D. Kirschner

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Beitrag von A.Lenz » 17.02.2006, 15:03

Guenter Boehm hat geschrieben: Richtig, ich kann sie noch nicht beweisen. Rechtlich gesehen reicht in so einem Falle eine Glaubhaftmachung aus. Die Welt sollte man nicht nur schwarz und weiss sehen, sondern viel ist in grau.
Hierzu zwei Anmerkungen: "Glaubhaftmachung" ist nur in ausdrücklich im Gesetz genannten Fällen zur Beweisführung ausreichend.

Steht nach der Verhandlung nicht fest, ob eine behauptete Tatsache wahr oder unwahr ist, wird zuungunsten dessen entscheiden, der die Beweislast trägt.

Mit freundlichem Gruß

A.Lenz

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Beitrag von Guenter Boehm » 17.02.2006, 15:28

@ A.Lenz und D. Kirschner

... und deshalb forschen wir doch alle. Ein Archäologe zum Beispiel stoppt doch nicht seine Arbeit, nur weil ihm bei der Restaurierung einer Burg mehrere Steine fehlen. :lol: Zeigen Sie doch bitte mal Ihre bisher geleistete Forschungsarbeiten. :wink: Nicht zum kritisieren, sondern zum Erfahrungsaustausch. Ich würde mich sehr freuen.

Viele Grüsse,
Guenter Boehm
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Beitrag von A.Lenz » 17.02.2006, 15:33

Guenter Boehm hat geschrieben: Zeigen Sie doch bitte mal Ihre bisher geleistete Forschungsarbeiten. :wink: Nicht zum kritisieren, sondern zum Erfahrungsaustausch. Ich würde mich sehr freuen.
Sehr geehrter Herr Boehm,

Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Hier geht es doch nicht um Ihre Forschungsarbeiten, sondern einzig und allein darum , ob Sie berechtigt sind, rechtlich oder moralisch, das gezeigte "Beheim-Wappen" zu führen.

Mir freundlichem Gruß

A.Lenz

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Beitrag von Guenter Boehm » 17.02.2006, 15:49

@ A.Lenz
Danke für Ihre freundlichen Hinweise. Bei Ihnen kommt eben der Justizbeamte durch. :lol: Ich weiss jedoch zu was ich berechtigt bin. Trotzalledem würden mich Ihre Forschungsarbeiten interessieren. Sie sind doch so aktiv.

Viele Grüsse,
Guenter Boehm
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Beitrag von A.Lenz » 17.02.2006, 15:56

Guenter Boehm hat geschrieben:Trotzalledem würden mich Ihre Forschungsarbeiten interessieren. Sie sind doch so aktiv.
Sehr geehrter Herr Boehm,

alles nachzulesen in dem von Herrn Rüdiger v. Reichert verfassten Buch:

"Die Lenz vom Goldenen Steig". :lol:

(Genealogie und Lebensbilder der Sippe aus dem Fürstbistum Passau)

Mit freundlichem Gruß

A.Lenz

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Beitrag von derkleinefux » 17.02.2006, 21:20

Werter Herr Boehm,

Sie lenken ab! Sie meinen zu wissen zu was Sie berechtigt sind? Das bezweifle ich in aller Deutlichkeit im Fall des Wappens "Die Beheim". Aber hier scheinen Sie moralische und rechtliche Bedenken ja nicht zu habenn mit immer neuen Scheingründen vordergründig zu beseitigen.

Ihr Bild mit dem Archeölogen passt nicht ganz: er soll nicht aufhören zu restaurieren (ist eh nicht seine Aufgabe), aber er soll nicht behaupten, er hätte ein schönes Römerkastell gefunden, nur weil er an der Oberfläche ein paar alte Steine fand. Hab heute übrigens zwei beeindruckende Saurier gefunden - oder wars nur ein altes Hähnchenknöchelchen? Halte Sie auf dem laufenden ;-)

Beste Grüße,
D. Kirschner

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Beitrag von archy » 18.02.2006, 04:12

Mich wundert in den letzten Tagen einiges hier. Seit mehr als einem Jahr verfolge ich jeden Thread. Herr Lenz, hat glaube ich 2 oder 3 Wappen war auch in einem obskuren Orden (sollteichdiesverwechselnbitteichumentschuldigung), der Kleine Fuchs, bat vor Tagen noch um gnädige Auskunft, für ein Studentenwappen, und ist jetzt plötzlich Wortführer und Ankläger. Ich brachte es nur bis zum Fuxmayor und hätte so einem vorlautem Lümmel, erstmal eine Mordstrum Maulschelle verpasst! Oder ist der Kleine Fuchs nur ein unerzogener Lümmel?

Ich respektiere und achte hier jeden, anerkenne Fachwissen, weiß, daß Heraldik und auch Genealogie, ein spezielles Thema ist, und akzeptiere gewisse Unzulänglichkeiten des Metiers.
Ich bin mit ca. 90 % der >aktiven< Fachleutz einverstanden. Ein paar Blender gibt es in jedem Beruf und jeder Sparte!!!!

Herrn Guenter Boehm möchte ich extra lobend hier erwähnen. Er ist vielleicht kein "toitscher" anerkannter Profi, aber hat eine HP und eine geschichtliche Darlegung und Erklärung, die mir mehr brachte, in 12 h, heute Nacht, als manch andere Elaborate in 2 Monaten!
Mir steht kein Urteil zu, wegen der angeblich 160 fehlenden Jahre. Aber ich glaube, daß wahrscheinlich, hier wie immer, die Wölfe heulen, die überhaupt kein Bein heben können.

Grüßles Archy
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