Wappenanfrage
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappenanfrage
Wer kann mir helfen?
Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt und versuche mal mein Glück.
In meinem Besitz befindet sich seit Jahren ein Bild dass mich immer wieder beschäftigt.
Es sieht alt aus,(abgebrannter Rand, fleckiges bräunliches Papier) könnte aber auch nur so aussehen.
Am oberen Rand steht (in kleinerer Schrift als der übrige Text)
Wappen:Im silbernem Schild ein schwarzer flammender Feuerkorb, der sich auch auf dem Helm wiederholt. Helmdecken: Schwarz zu Silber.
Seitlich rechts darunter: Siebnz. dann eine römische Sechs,BO.4Teil6.30Tafel 40
(Ich hoffe ich habe es richtig wiedergegeben da ich mich in Altdeutscher Schrift nicht besonders auskenne)
Unter diesem Text ist das oben beschriebene Wappen abgebildet.
Darunter steht in großer Schrift der Name Lauth
Wiederum darunter steht in etwas kleinerer Schrift:
Ursprünglich v.der Lauth Preuß. Adel. Nach alter Sitte wurde ein durch ausgezeichnete Mitglieder hervorragender Zweig des uralten eingeborenen, seit Ende des 13.Jahrh. urkundl. nachweisbaren Geschlechts v.Pröck, nach seinem Hauptgut Lauth im Gebiet Brandenburg so benannt.
Der Name erscheint zuerst 1344 und wurde um die Mitte des 16.Jahrh. absolet, um die Geschlechtseinheit nicht zu verdunkeln. Nachkommen dieses Zweiges blühen noch, aber nicht mehr in der Provinz Preußen.
Punkt eins Ich weiß, das mein Urgroßvater im Krieg durch einen Ort mit Namen Lauth kam, kann aber nirgendwo einen Hinweis auf diesen Ort finden.
Punkt zwei Wie kann ich herausfinden ob das Wappen echt ist und wenn ja, wer darf es führen?
Kann mir jemand weiterhelfen????[/u][/b]
Durch Zufall bin ich auf diese Seite gelangt und versuche mal mein Glück.
In meinem Besitz befindet sich seit Jahren ein Bild dass mich immer wieder beschäftigt.
Es sieht alt aus,(abgebrannter Rand, fleckiges bräunliches Papier) könnte aber auch nur so aussehen.
Am oberen Rand steht (in kleinerer Schrift als der übrige Text)
Wappen:Im silbernem Schild ein schwarzer flammender Feuerkorb, der sich auch auf dem Helm wiederholt. Helmdecken: Schwarz zu Silber.
Seitlich rechts darunter: Siebnz. dann eine römische Sechs,BO.4Teil6.30Tafel 40
(Ich hoffe ich habe es richtig wiedergegeben da ich mich in Altdeutscher Schrift nicht besonders auskenne)
Unter diesem Text ist das oben beschriebene Wappen abgebildet.
Darunter steht in großer Schrift der Name Lauth
Wiederum darunter steht in etwas kleinerer Schrift:
Ursprünglich v.der Lauth Preuß. Adel. Nach alter Sitte wurde ein durch ausgezeichnete Mitglieder hervorragender Zweig des uralten eingeborenen, seit Ende des 13.Jahrh. urkundl. nachweisbaren Geschlechts v.Pröck, nach seinem Hauptgut Lauth im Gebiet Brandenburg so benannt.
Der Name erscheint zuerst 1344 und wurde um die Mitte des 16.Jahrh. absolet, um die Geschlechtseinheit nicht zu verdunkeln. Nachkommen dieses Zweiges blühen noch, aber nicht mehr in der Provinz Preußen.
Punkt eins Ich weiß, das mein Urgroßvater im Krieg durch einen Ort mit Namen Lauth kam, kann aber nirgendwo einen Hinweis auf diesen Ort finden.
Punkt zwei Wie kann ich herausfinden ob das Wappen echt ist und wenn ja, wer darf es führen?
Kann mir jemand weiterhelfen????[/u][/b]
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Die Antwort ist einfach:
Das Rittergut Klein LAUTH und das benachbarte Dorf Groß LAUTH lagen 17 km südlich (ein wenig ostwärts) der ostpreußischen Provinzhauptstadt Königsberg (im Kreis Preußisch Eylau) – vgl. die Karte von 1937: http://www.webarchiv-server.de/pin/land ... rte144.htm .
Das Wappen (in Silber ein flammender schwarzer Feuerkorb mit Bügel) wird nach wie vor von der ostpreußischen Uradelsfamilie v. PROECK (alte Schreibweise: Proyke) geführt (am 3.2.1321 urkundlich zuerst genannt).
Freundliche Grüße vom Rhein
Das Rittergut Klein LAUTH und das benachbarte Dorf Groß LAUTH lagen 17 km südlich (ein wenig ostwärts) der ostpreußischen Provinzhauptstadt Königsberg (im Kreis Preußisch Eylau) – vgl. die Karte von 1937: http://www.webarchiv-server.de/pin/land ... rte144.htm .
Das Wappen (in Silber ein flammender schwarzer Feuerkorb mit Bügel) wird nach wie vor von der ostpreußischen Uradelsfamilie v. PROECK (alte Schreibweise: Proyke) geführt (am 3.2.1321 urkundlich zuerst genannt).
Freundliche Grüße vom Rhein
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Wappen Lauth
Hallo,
das Wappen Lauth ist veröffentlicht im Siebmacher, Band Preußen Abgestorbene, Seite 40, Tafel 30, mit folgendem Text: "Lauth, v. d. L. Nach alter Sitte wurde ein - durch ausgezeichnete Mitglieder hervorragender - Zweig das uralten, eingeborenen, seit Ende des 13. Jahrhunderts urkundlich nachweisbaren Geschlechts v. Pröck, nach seinem Hauptgut Lauth < Kreis Preußisch Eylau, Regierungsbezirk Königsberg, Kirchspiel Jesau > im Gebiet Brandenburg so benannt. Dieser Name erscheint zuerst, soviel mir bekannt 1344 und wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts obsolet, um die Geschlechtseinheit nicht zu verdunkeln. Nachkommen dieses Zweiges blühen noch, aber nicht mehr in der Provinz Preußen. Wappen: Weiß (=Silber) mit schwarzem flammenden Feuerkorb. Helm: Die Schildfigur. Decken: Schwarz und weiß (=silber)."
Die Angaben dürften lauten: "Siebm. VI Bd. 4 Seite 30 Tafel 40"
Das Wappen ist außerdem wiedergegeben im Siebmacher, Band Anhalt Abgestorbene, Seite 46, Tafel 26. Dort steht, dass das Geschlecht Pröck aus dem Hause Lommienen stammt und in Plötzkau Grundbesitz gehabt haben dürfte.
Da Sie offenbar den Namen Feldtmann tragen, dürfen Sie das Wappen nicht führen. Im bundesweiten Telefonbuch sind immerhin noch d r e i v. Pröck zu finden!
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
das Wappen Lauth ist veröffentlicht im Siebmacher, Band Preußen Abgestorbene, Seite 40, Tafel 30, mit folgendem Text: "Lauth, v. d. L. Nach alter Sitte wurde ein - durch ausgezeichnete Mitglieder hervorragender - Zweig das uralten, eingeborenen, seit Ende des 13. Jahrhunderts urkundlich nachweisbaren Geschlechts v. Pröck, nach seinem Hauptgut Lauth < Kreis Preußisch Eylau, Regierungsbezirk Königsberg, Kirchspiel Jesau > im Gebiet Brandenburg so benannt. Dieser Name erscheint zuerst, soviel mir bekannt 1344 und wurde um die Mitte des 16. Jahrhunderts obsolet, um die Geschlechtseinheit nicht zu verdunkeln. Nachkommen dieses Zweiges blühen noch, aber nicht mehr in der Provinz Preußen. Wappen: Weiß (=Silber) mit schwarzem flammenden Feuerkorb. Helm: Die Schildfigur. Decken: Schwarz und weiß (=silber)."
Die Angaben dürften lauten: "Siebm. VI Bd. 4 Seite 30 Tafel 40"
Das Wappen ist außerdem wiedergegeben im Siebmacher, Band Anhalt Abgestorbene, Seite 46, Tafel 26. Dort steht, dass das Geschlecht Pröck aus dem Hause Lommienen stammt und in Plötzkau Grundbesitz gehabt haben dürfte.
Da Sie offenbar den Namen Feldtmann tragen, dürfen Sie das Wappen nicht führen. Im bundesweiten Telefonbuch sind immerhin noch d r e i v. Pröck zu finden!
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
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- Registriert: 09.08.2005, 13:20
Hallo Herr Lauth,
Ihre etwas seltsame Frage und der sattsam bekannte 'angebrannte Rand' eines Wappenbriefes erlauben die Vermutung, daß Ihnen das Wappen LAUTH von dem dubiosen 'Europäischen Wappenmuseum' (zuletzt ansässig in Linz am Rhein) verkauft worden ist. Näheres zu dem in diesem Forum wohlbekannten 'Europäischen Wappenmuseum' finden Sie, wenn Sie hier – oben links - unter 'Navigation' den Begriff 'Suchen' anklicken und dann im Suchfeld 'Wappenmuseum' eingeben.
Sie selbst sind keinesfalls berechtigt, das Wappen der ostpreußischen Uradelsfamilie v. PROECK zu führen!
MfG
Ihre etwas seltsame Frage und der sattsam bekannte 'angebrannte Rand' eines Wappenbriefes erlauben die Vermutung, daß Ihnen das Wappen LAUTH von dem dubiosen 'Europäischen Wappenmuseum' (zuletzt ansässig in Linz am Rhein) verkauft worden ist. Näheres zu dem in diesem Forum wohlbekannten 'Europäischen Wappenmuseum' finden Sie, wenn Sie hier – oben links - unter 'Navigation' den Begriff 'Suchen' anklicken und dann im Suchfeld 'Wappenmuseum' eingeben.
Sie selbst sind keinesfalls berechtigt, das Wappen der ostpreußischen Uradelsfamilie v. PROECK zu führen!
MfG
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
ich danke Ihnen sehr für diese wirklich unglaublich schnelle Beantwortung meiner Fragen, da sie mich wie schon erwähnt seit Jahren beschäftigen und ich nie Antworten gefunden habe.
Der Name Feldtmann wurde von mir gewählt,, da mir Ihr Forum bis heute vollkommen unbekannt und ich mir unschlüssig war, ob man hier den richtigen Namen benutzt.
Vieleicht könnten Sie mir noch einmal antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
ich danke Ihnen sehr für diese wirklich unglaublich schnelle Beantwortung meiner Fragen, da sie mich wie schon erwähnt seit Jahren beschäftigen und ich nie Antworten gefunden habe.
Der Name Feldtmann wurde von mir gewählt,, da mir Ihr Forum bis heute vollkommen unbekannt und ich mir unschlüssig war, ob man hier den richtigen Namen benutzt.
Vieleicht könnten Sie mir noch einmal antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
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- Wohnort: Bayreuth
S.g,Herr Pfeiffer,
ob Sie es glauben oder nicht, ich habe keine Fragen mehr.
Ich bin jedem hier wirklich dankbar, das ich meine Antworten auf die Fragen die ich schon so lange mit mir herumgetragen habe endlich bekommen habe.
Ich weiß nicht warum hier geschrieben wurde - Ihre seltsame Frage -
Was ist daran so seltsam, wenn man so ein Bild seit seiner Kindheit an der Wand sieht und als Erwachsener Fragen dazu hat, die einem aus der eigenen Familie keiner mehr beantworten kann.
Vielleicht war es die Frage woher stamme ich eigentlich.
Aber da der Wappenbrief ( auch wußte ich bis heute nicht, dass das Bild so genannt wird, da früher in meiner Familie nie über dieses gesprochen wurde) anscheinend von einer dubiosen Firma stammt, hat sich diese Antwort leider nicht geklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
ob Sie es glauben oder nicht, ich habe keine Fragen mehr.
Ich bin jedem hier wirklich dankbar, das ich meine Antworten auf die Fragen die ich schon so lange mit mir herumgetragen habe endlich bekommen habe.
Ich weiß nicht warum hier geschrieben wurde - Ihre seltsame Frage -
Was ist daran so seltsam, wenn man so ein Bild seit seiner Kindheit an der Wand sieht und als Erwachsener Fragen dazu hat, die einem aus der eigenen Familie keiner mehr beantworten kann.
Vielleicht war es die Frage woher stamme ich eigentlich.
Aber da der Wappenbrief ( auch wußte ich bis heute nicht, dass das Bild so genannt wird, da früher in meiner Familie nie über dieses gesprochen wurde) anscheinend von einer dubiosen Firma stammt, hat sich diese Antwort leider nicht geklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
Hallo,
jetzt habe ich doch noch eine Frage gefunden...
Da der Wappenbrief, wie mir bekannt ist, mindestens über 56 Jahren bei uns an den Wänden hing, würde es mich interessieren, seit wann denn diese dubiose Firma existiert. Um abzuklären, ob der Brief wirklich daher stammt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
jetzt habe ich doch noch eine Frage gefunden...
Da der Wappenbrief, wie mir bekannt ist, mindestens über 56 Jahren bei uns an den Wänden hing, würde es mich interessieren, seit wann denn diese dubiose Firma existiert. Um abzuklären, ob der Brief wirklich daher stammt.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Lauth
- Guenter Boehm
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- Registriert: 10.01.2005, 18:13
- Wohnort: Herkimer, NY
- Kontaktdaten:
@ Feldtmann / Karin Lauth
Viele Grüsse,
Guenter Boehm
Wappenschwindel ist wohl zeitlos, den gab es auch schon früher.Da der Wappenbrief, wie mir bekannt ist, mindestens über 56 Jahren bei uns an den Wänden hing, würde es mich interessieren, seit wann denn diese dubiose Firma existiert. Um abzuklären, ob der Brief wirklich daher stammt.
Viele Grüsse,
Guenter Boehm
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Heraldik und Genealogie
http://www.boehm-chronik.com/heraldik-genealogie.htm
Wappenbezogene Familienforschung
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Wappenbezogene Familienforschung
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Wappen Proeck
Hallo,
im alten Rom musste der Überbringer einer schlechten Nachricht immer büßen, nicht der, der für die Nachricht verantwortlich war. So ähnlich komme ich mir vor. Aber Spass beseite: Entweder Sie benennen uns die Firma, weil sie sich irgendwo auf dem Wappen verewigt hat, oder sie stellen das Wappen ins Netz. Dann können Ihnen die Kollegen von der Zunft schon sagen, aus welcher Fälscherwerkstatt das Machwerk stammt.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
im alten Rom musste der Überbringer einer schlechten Nachricht immer büßen, nicht der, der für die Nachricht verantwortlich war. So ähnlich komme ich mir vor. Aber Spass beseite: Entweder Sie benennen uns die Firma, weil sie sich irgendwo auf dem Wappen verewigt hat, oder sie stellen das Wappen ins Netz. Dann können Ihnen die Kollegen von der Zunft schon sagen, aus welcher Fälscherwerkstatt das Machwerk stammt.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
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- Beiträge: 5020
- Registriert: 09.08.2005, 13:20
Hallo Frau Lauth,
um Ihnen einen Überblick über die Verbreitung des alten deutschen Familiennamens LAUT(H) im Raum Hessen-Darmstadt sowie in der Pfalz zu vermitteln, darf empfohlen werden, in der Suchmaske der Mormonen 'Lauth' und 'Germany' einzugeben: http://www.familysearch.org/Eng/search/ ... esults.asp .
Freundliche Abendgrüße vom Rhein
um Ihnen einen Überblick über die Verbreitung des alten deutschen Familiennamens LAUT(H) im Raum Hessen-Darmstadt sowie in der Pfalz zu vermitteln, darf empfohlen werden, in der Suchmaske der Mormonen 'Lauth' und 'Germany' einzugeben: http://www.familysearch.org/Eng/search/ ... esults.asp .
Freundliche Abendgrüße vom Rhein
- Jörg Berndt of Kerry
- Mitglied
- Beiträge: 541
- Registriert: 09.01.2005, 09:20
- Wohnort: Dresden, Sachsen
"Da der Wappenbrief, wie mir bekannt ist, mindestens über 56 Jahren bei uns an den Wänden hing, würde es mich interessieren, seit wann denn diese dubiose Firma existiert. "
es war schon im mittelalter möglich, urkunden zu fälschen. es gab immer mal "hoch zeiten", zb. vorm krieg, in der zeit der ariernachweise, da wurden gleich tolle "adelswappen" mit an den man oder frau gebracht. bedenklich ist, wenn auf dem wappenblatt, geschwollen von einem edlen oder glorreichen geschlecht geschrieben wird und wenn die "ahnetafel" dazu sich liest, wie ein telefonbuchauszug. dann können sie sicher sein, das es ein "ei" ist.
es war schon im mittelalter möglich, urkunden zu fälschen. es gab immer mal "hoch zeiten", zb. vorm krieg, in der zeit der ariernachweise, da wurden gleich tolle "adelswappen" mit an den man oder frau gebracht. bedenklich ist, wenn auf dem wappenblatt, geschwollen von einem edlen oder glorreichen geschlecht geschrieben wird und wenn die "ahnetafel" dazu sich liest, wie ein telefonbuchauszug. dann können sie sicher sein, das es ein "ei" ist.
jörg, mit freundlichem gruß aus sachsen