So eine Online-Zeitung finde ich immer irgendwie ganz attraktiv. Schade nur das ich nicht viel dazu (Inhaltlich) beitragen kann.
Es ist immer wieder schön, von Dingen zu lesen die nicht so alltäglich in unserem Leben sind (außer für Heraldiker).
Ich selbst beschäftige mich ja wenig damit, da ich eigentlich mehr der Genealogie zugetan bin und nur selten diesen Zweig der Heraldik besteige.
Der Beitrag mit der 200 Schrittregel war schon ein wenig kompliziert für mich zu verstehen
. Vielleicht liegt es auch daran das ich mit Mathe auf dem Kriegsfuß stehe.
Dennoch will ich mit diesem Beitrag darauf hinweisen das unser Auge und unser Gehirn zu mehr im Stande sind als nur den theoretischen mathematischen Regeln zu folgen.
Es ist durchaus möglich die Zusammenarbeit zwischen Hirn und Auge zu Trainieren.
Die US-Army macht dies schon seit Ewigkeiten. Dort werden den Flugpiloten Bilder von gegnerischen Flugzeugen gezeigt. Dabei wird stets der Verweilintervall als auch die Größe des Objektes selber stets verringert. Das Ergebnis ist (für uns) verblüffend. Die Piloten sind so im Stande die Gegner zu unterscheiden, selbst wenn diese am Horizont nur Zentimetergroße (für uns schwarze) Punkte sind.
Dann gibt es noch das Thema des "schnell-lesens (speed-reading)". Auch hier ist es letztendlich das Training und das Zusammenspiel zwischen Hirn und Auge.
Es ist möglich zwei Buchseiten innerhalb von nur 1 Sekunde zu lesen.
Unser Auge nimmt viel mehr war als wir es "Augenscheinlich"
realisieren. Viel spielt sich im Unterbewusstsein ab (dem Supercomputer).
Es ist durchaus denkbar (und ich bin davon überzeugt
) das es auch für die alten Ritter wichtig war, so früh wie möglich zu erkennen, 'ob' und wenn, 'welcher' Gegner denn da auf einen zukommt, um entsprechend zu reagieren.
mit freundlichem Gruß, bottermelk