ich habe bei meiner Suche einen Andreas Matthias von Brincken zweilmal (1704 und 1706) als Taufpaten bei Taufen im Ort Boimstorf entdeckt.
Mich würden nun Informationen speziell zu diesem Vertreter der Familie von Brincken und zu der Verbindung (sofern eine exsistiert) der Familie nach Boimstorf interessieren.
Angehängt die beiden Einträge.
Vielleicht sind einem von euch ja relevante Informationen bekannt.
Viele Grüße,
Lars
PS:
Cordt Heinrichs ein junger Sohn gebohren den 3. Novembris h.3.
Pomerit: den ?? getaufft. Testes: Levin Lippels, Behrend Jür
gens Frau, Hennig ????, Andreas Matthias von Brincken(??) #
Andreas Hennig genannt (Rand)
10 ll Michel Heinrichs eine junge Tochter gebohren des 21. Julij, Mar?
h.4. den 25 getaufft. Testes: H.(?) Andreas Matthias Brincken,
Heinrich Christian O???, Gebhart Bole?? Frau, Jürgen Oelmans
Frau Maria Heinrichs. Catharina Maria genannt.
PPS:
Auszug aus dem Wiki zu den Braunschweiger von Brinken:
Demnach sollte die Schreibweise "von Brincken" im Jahr 1704/6 zu den Braunschweiger von Brincken's passen. Während Sie sich später "von den Brincken" nanntenDer aus dem Bistum Verden zugewanderte Claus von Brincken († 1639) erwarb am 21. Februar 1597 das Bürgerrecht in Braunschweig, wo er später selbst Ratsherr war. Mit ihm beginnt auch die Stammreihe. Der Pastor zu Groß Twülpstedt Ernst Conrad von Brincken († 1757) postulierte eine Stammverwandtschaft mit den kürländischen von den Brincken und adaptierte deren Namensschreibweise und das Wappen, was von seinen Deszendenten fortgeführt wurde.
Am 5. Dezember 1823 erfolgte die Bestätigung des Freiherrnstandes für den polnischen Jäger- und Forstmeister Julius von den Brincken (* 1789; † 1846), durch Dekret der Senatsdeputation in Warschau. Dessen jüngerem Bruder, dem braunschweigischen Geheimen Kammerrat und Probst zu Clus und Brunshausen Georg Ludwig Adolf Eduard von den Brincken wurde am 30. Mai 1853 durch den König Freiherrenwürde verliehen. Am 20. Dezember 1853 erfolgte die braunschweigische Freiherrenstandsbestätigung.
Von 1836 bis 1853 zählte auch Zirke bei Birnbaum im Großherzogtum Posen zum preußischen Güterbesitz. In der Mitte des 19. Jahrhunderts stelle die Familie einen Major und Landestallmeister in Zirke sowie einen Regierungsrat in Frankfurt.