Zu diesem freundlichen Hinweis
- http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=48423
- http://cgi.ebay.de/Auswanderung-Urkunde ... 3a61a248a5
ist anzumerken:
Nach Maßgabe des "Gothaischen Genealogischen Taschenbuchs der Adeligen Häuser", Reihe B: Alter Adel und Briefadel, Gotha 1927, S. 109/110, heiratete der Königl. preußische Hauptmann EDUARD VON BOROWSKI (* Frankfurt a.d. Oder
23. Aug. 1797, + Kiel 9. Okt. 1876) am 30. Sept. 1 8 3 6 in Hammer b. Driesen MARIE VON DER OSTEN (* Hammer 30. Sept. 1817, + Wilhelmshaven 2. März 1903).
Das "Gothaische Taschenbuch" weist lediglich die Tochter OLGA aus (* Frankfurt a.d. Oder 18. Jan. 1846, + ...). All die anderen Kinder, die in der interessanten Entlassungs-Urkunde von 1853 erscheinen, sind dem "Gotha" unbekannt !!
Das 1826 - anläßlich der Nobilitierung des Geschlechts - verliehene W a p p e n ist geviert und belegt mit einem BLAUEN Herzschild, darin ein goldener S t e r n ; in den Feldern 1 und 4 erscheint in ROT ein goldenes H i r s c h g e w e i h , in den Feldern 2 und 3 in BLAU ein rot-bezungter goldener L ö w e .
MfG
Die ostpreußische Familie v. Borowski (auch: v. Borowsky)
Moderator: Christian Ader
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Zu der Frage, ob die Entlassungs-Urkunde von 1853 eine F ä l s c h u n g ist,
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=48423
darf angemerkt werden:
Natürlich handelt es sich bei der - aus genealogischer Sicht wertvollen - Urkunde um k e i n e Fälschung !!
Hier sind lediglich die Angaben im "Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser" fehlerhaft.
Auch dieser Fall verdeutlicht, wie wenig man den älteren Adelshandbüchern vertrauen kann.
MfG
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=48423
darf angemerkt werden:
Natürlich handelt es sich bei der - aus genealogischer Sicht wertvollen - Urkunde um k e i n e Fälschung !!
Hier sind lediglich die Angaben im "Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser" fehlerhaft.
Auch dieser Fall verdeutlicht, wie wenig man den älteren Adelshandbüchern vertrauen kann.
MfG
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meiner bescheidenen Meinung nach sind die Angaben nicht fehlerhaft, sondern lediglich unvollständig.
Vielleicht wusste derjenige der den Familienartikel im Gotha verfasst hat, schlicht und einfach nichts über die Existenz der weiteren Kinder, was zwar bei einer derartig "neuen" Familie seltsam ist, aber nicht undenkbar.
Vielleicht wusste derjenige der den Familienartikel im Gotha verfasst hat, schlicht und einfach nichts über die Existenz der weiteren Kinder, was zwar bei einer derartig "neuen" Familie seltsam ist, aber nicht undenkbar.